Freitag, 9. April 2010

Auflösung am Morgen :-)

Svanvithe hatte ganz recht: Hierbei handelt es sich um eine Kaffeemühle. Die hatten wir schon, als ich noch ganz klein war (woher wir in der DDR allerdings eine Siemens-Mühle hatten, weiß ich nicht...). Sie hat mich damals schon begeistert. Als ich sie neulich bei meiner Mama entdeckt habe, musste ich sie unbedingt mitnehmen. Eigentlich wollte ich sie ja im Kindergarten vorführen. Dort gibt es nämlich ein Projekt, in dem Eltern, Großeltern oder Erzieher immer mal wieder einen alten bzw. den Kindern unbekannten Gegenstand mitbringen und die Kinder raten und erkunden lassen, was man damit wohl machen kann (Waschbrett, Messingwärmflasche, Holzkaffeemühle...). Allerdings funktioniert die Mühle noch einwandfrei und wir finden es alle sehr faszinierend, ganze Kaffeebohnen zu kaufen und immer frisch selber zu mahlen. Deshalb steht sie nun in unserer Küche. Naja, vielleicht nehme ich sie doch mal leihweise mit in den Kindergarten, ich will ja mal nicht so sein ;-)

Oben füllt man die Kafeebohnen ein, an den beiden Drehreglern kann man Mahlstärke und Mahldauer einstellen...

...und hier unten fällt das Pulver rein und kann - wenn man den kleinen Deckel abnimmt - heraus genommen werden.

1 Kommentar:

Svanvithe hat gesagt…

Hallo Regina,

hab' ich's doch gewusst! Sie hatte einfach zu viel Ähnlichkeit mit der Kaffeemühle meiner Mutter aus DDR-Zeiten, allerdings war das nicht so ein schönes farbiges "Westmodell".

Ich trinke ja überhaupt keinen Kaffee, rieche aber frisch gemahlene Bohnen sehr gern. Daher ist so eine Mühle, noch zumal sie funktioniert, etwas feines. Ich habe übrigens zu Hause ein noch älteres Modell für den Handbetrieb. Vielleicht stelle ich das mal vor.

Ein angenehmes Wochenende dir und deinen Lieben wünscht

Anke

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