Donnerstag, 27. Februar 2014

Februar-BIWYFI #99

In der letzten Monatswoche dreht sich Nics Fotoaktion immer um Dankbarkeit. Aber kann man die in Bildern ausdrücken? Gar nicht so einfach...

Eins der Dinge, für die ich im Februar dankbar bin, ist das Meer und vor allem, dass ich es nach langer Abstinenz endlich mal wieder sehen, hören und riechen und unter den Füßen spüren durfte. Dafür hat mein kleines Schulkind zusätzlich zur Fahrt nach Hamburg noch einmal je 2,5 Stunden hin und zurück mit mir in Zug und Bus gesessen.

Die Nordsee. Unser allererstes Mal:

Meer weg.
Meer da.
Viele Möwen.
Noch mehr Muscheln.
Knöchelhoher Watt-Matsch.

Hätte ich es wagen und mal kurz die nackten Zehen in den Sand stecken sollen? Hab mich nicht getraut, es waren ja nur 5° C.


Da ist es ja wieder, das Meer!

Zum Abschluss gab's lecker Fisch. Was auch sonst?

Wofür ich außerdem dankbar bin:

* dass Lieblingsmann & großes Schulkind heil aus dem Skivergnügen zurück sind

* dass ich mich gerade mit mir selbst sehr wohl fühle

* dass ich ein neues Lieblingsfahrrad bekommen habe

* dass Schulferien sind und ich die dank Semesterpause auch gemeinsam mit den Kindern nutzen kann
* dass die Kinder schöne Ferientage mit ihren Großeltern verbringen dürfen

* dass wir alle gesund sind (bis auf meine eigenen "Wehwehchen")

* dass die Natur uns jetzt schon so viel Sonne & Frühling schenkt

* dass meine Leserinnen mir immer so viele liebe Kommentare hinterlassen, vor allem zu meinen sehr persönlichen Posts!

Herzliche Grüße!

Regina

Dienstag, 25. Februar 2014

Mein Zwölftelblick im Februar

Es sieht so aus, als kämen meine persönlichen Zwölftelblicke nie ganz so pünktlich wie die Balkonbilder vom letzten Jahr. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass mein Balkon immer da war, wenn ich ein Foto brauchte. Das sieht mit einem Fotografen schon ganz anders aus, wenn ich mal ein Bild von MIR brauche ;-) Von schönem Wetter oder einem attraktiven Hintergrund ganz zu schweigen...
Aber bei einer kleinen Radtour am Wochenende haben wir es geschafft. Ich habe mein neues waldgrünes Gudrun-Sjöden-Kleid aus Hamburg angezogen, mich darin pudelwohl gefühlt und in einem kleinen Wäldchen für den Lieblingsmann hinter der Kamera posiert.

Diesmal ausnahmsweise zwei Bilder, ich konnte mich nämlich nicht entscheiden :-)
Und hier noch die monatlichen "Daten & Fakten":
* Die Körpergröße ist die gleiche geblieben ;-)
* Gewicht: 98 kg (nicht gerade ein Riesensprung, aber immerhin ein Anfang)
* Bewegung: Sport musste in den letzten Wochen komplett ausfallen, es war jedes Mal irgendwas anderes. Dafür habe ich seit dem Wochenende endlich wieder ein Fahrrad und bewege mich somit auch im Alltag wieder mehr. Erst recht bei dem traumhaften Frühlingswetter, das wir hier gerade genießen dürfen: Über 10°C und strahlender Sonnenschein, und das seit Tagen und voraussichtlich noch die ganze Woche, das ist doch was!

* Ernährung: fast vollständig vegan
Ich hätte es nie geglaubt, aber es klappt gut. Selbst mein ansonsten täglicher Heißhunger auf Schokolade ist fast ganz verschwunden, zwei-, dreimal hatte ich noch Appetit darauf. Dann habe ich mir pure Zartbitterschokolade gekauft und immer nur ganz wenig davon gegessen. Von so etwas wie Rittersport Joghurt oder Toffifee konnte ich locker eine halbe Packung auf einmal essen, bei Bitterschokolade geht das irgendwie nicht. Da ist mein Bedarf nach zwei oder drei Stückchen gestillt.
Und noch etwas "Verrücktes" ist passiert: Durch die Beschäftigung mit dem Thema Ernährung und mit mir selbst mag ich plötzlich an die Lebensmittel, die mir nicht gut tun, auch gar nicht mehr ran. Schokolade, Milchspeisen, Eier habe ich sehr, sehr gern gegessen. Jetzt aber muss ich mich nicht einmal davon abhalten, es zu essen. Ich möchte es gar nicht mehr. Es fällt mir nicht einmal schwer, mein Frühstücksei zu verschenken. Das überrascht mich ja am meisten, denn bei allen bisherigen Versuchen war es immer so, dass ich mir mit dem Verstand selbst alles verbieten musste, aber weiterhin großen Appetit darauf hatte. Wie ihr euch vielleicht denken könnt, geht so etwas nicht lange gut, das hält man auf Dauer einfach nicht durch. Mittlerweile kann ich sogar wieder gefahrlos durchs Süßwarenregal im Supermarkt gehen - ich habe einfach keinen Appetit mehr auf all das, was ich bis vor Kurzem noch so geliebt habe. Ich wundere mich selbst über diese Entwicklung und hoffe sehr, dass sie noch länger anhält.
Was ebenfalls völlig entfällt, ist das Essen zwischendurch. Vor allem an einsamen Tagen allein zu Hause vorm PC bin ich ständig zwischendurch aufgestanden und hab (wohl aus Langweile) nach etwas Essbarem gesucht. Und was isst sich schnell und unkompliziert und bringt ebenso schnell neue Energie? Ja, genau: Schokolade Kekse, Pudding... Wenn ich aber keine tierischen Produkte zu mir nehmen will, fällt das alles weg. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als mit entweder einen Apfel oder eine Banane zu nehmen oder es einfach zu lassen. Und das tue ich dann meistens auch.

Ich habe auch ein paar Dinge entdeckt, gelernt und herausgefunden:

1.) Morgens ist mein Bauch viel empfindlicher. Deshalb besteht mein Frühstück auch ausschließlich aus milchlosen Lebensmitteln: Misch- oder Vollkornbrot, vegane Margarine, Marmelade, Honig (ja, den ess ich noch, denn: nee, also so weit geht meine Tierliebe dann doch nicht *ggg*). Dazu Tee wie immer. Kaffee konnte ich früh am Morgen eh noch nie. Zwischendurch dann Obst oder ein Müsli mit Mandelmilch. Die mag ich ganz gern, allerdings sind über drei Euro pro Packung ganz schön viel Geld. Deshalb gibt's das auch nicht so oft. Sehr lecker ist es auch, die Milchalternativen, wenn man sie denn pur nicht so mag, mit Obst zu einem Shake zu mixen. Da sie oft schon Zucker enthalten, spart man sich gleich das Süßen.

2.) Soja mag ich nicht so, ja :-) Bei Soja bleibt für mich neben dem ungewohnten Geschmack immer noch ein Nachgeschmack ganz anderer Art: Ich denke dann auch an Genmanipulation und halte es einfach nicht für gesund, zu viel davon zu essen. Genau das passiert aber, wenn man alles durch Sojaprodukte ersetzt, was man vorher an Fleisch, Wurst und Milchprodukten zu sich genommen hat. Hinzu kommt, dass ich das gar nicht nötig finde. Ich muss nicht bei jeder Mahlzeit einen Fleischersatz haben, sie kann auch einfach nur aus Gemüse und Getreide bestehen. Vor allem aber schreckt mich ab, dass ein großer Teil der Sojaprodukte extrem vorverarbeitet und mit viel Zucker und allerlei Zusatzstoffen versehen ist. Das erscheint mir arg künstlich und ist für mich das genau Gegenteil von gesunder Ernährung. Dass Soja gern zum Mästen von Vieh eingesetzt wird und sich somit gut eignet, um ordentlich zuzunehmen, macht das ganze nicht besser ;-) Auch nicht, wenn man vermeintlich Ungesundes vom Tier durch das angeblich traditionelle Seitan ersetzt, das dann doch nur ein Abfallprodukt z.B. aus der Bioethanolproduktion ist und zudem aus reinem Gluten besteht, wie hier berichtet wird. Igitt!

3.) Dogmen mochte ich noch nie. Extrawürste auch nicht. Und am allerwenigsten Missionierungen (die ja gerade im Bereich Ernährung leider sehr verbreitet sind...) Ich werde mich also beim 80. Geburtstag meines Opas am Wochenende nicht hinstellen und einen veganen Kuchen für mich einfordern und auch nicht dem Rest der Gäste erzählen, wie unmöglich sie sich da ernähren. Oder dass sie Mörder sind, weil sie Fleisch essen. Schaut euch mal im Netz auf veganen Seiten um, dann merkt ihr, dass ich mir das nicht ausdenke. Ich mach das für mich und nur für mich. Meine Familie kann weiter alles essen, was ihr schmeckt und was ihr vor allem gut tut. Ich kaufe das für sie ein und anderes für mich. Wenn die Kinder "meine" Produkte probieren und mitessen wollen, können sie das gern tun. Alles andere steht ihnen jedoch auch weiterhin offen und frei.
Mir im Übrigen auch. In Hamburg gab es natürlich auch mal Fisch. Den Eisbecher im Lieblinsgeiscafé neulich habe ich mir auch nicht entgehen lassen - und jeden einzelnen Löffel des fantastischen Raffaelo-, Vanille- und Mohn-Marzipan-Eises genossen! Das vegane Schokoeis aus dem Tiki am Tag danach war zwar auch ok, aber nicht der gleiche Genuss. Den Latte Macchiato mit Sojamilch bestelle ich mir dort hingegen bestimmt nicht wieder. Der war so eklig, da nehme ich beim nächsten Mal lieber einen Tee. Oder trinke den Latte wieder im Aha-Café, denn dort hat er mir gut geschmeckt. Dort kann man übrigens auch sonst ganz prima vegan oder vegetarisch essen, die Speisekarte besteht fast nur aus leckeren Gerichten ohne Fleisch.

4.) Käse kann man kaum ersetzen. vor allem nicht so intensiv schmeckenden wie Feta oder Ziegenkäse. Den wird es also bei mir auch weiterhin ab und zu geben. z.B. abends im Salat.

5.) Unsere Jugendherberge in Hamburg war perfekt auf meine Ernährung eingestellt, und das, ohne dass ich extra danach fragen musste. Auf dem üppigen Frühstücksbuffet standen ganz selbstverständlich neben der Milch auch noch Sojamilch und laktosefreie Milch, neben den Wurstplatten gab es verschiedene pflanzliche Brotaufstriche, außerdem frisches Obst und Gemüse satt. Sehr angenehm.

6.) Das Ei-Ersatzpulver für Rührteige hat mich nicht überzeugt. Die damit zubereiteten Waffeln klebten furchtbar im Waffeleisen fest, ich musst sie mühsam rauskratzen und wegwerfen. Schade drum. Außerdem ist es eine weiter viele-Zusatzstoffe-Geschichte. Ich backe einfach häufiger Hefeteig, der kommt auch ohne Butter, Milch und Ei aus und schmeckt super.

7.) Ich scheine noch mehr als nur Milch nicht gut zu vertragen, ganz verschwunden sind meine Beschwerden nämlich trotzdem noch nicht. Ich beobachte also weiter. Aber alles in allem fühlt sich dieser Weg bisher ziemlich gut an.

Und damit sende ich meinen vorfrühlingshaften 12tel-Bilck zu Tabea, die diese schöne Aktion gestartet und mittlerweile über 120 Mitstreiter_Innen hat.
Wir feiern heute hier noch den Geburtstag des Lieblingsmannes (dem der Sport wieder einmal zum Opfer fallen wird *ggg*).

Liebe Grüße!

Regina

Sonntag, 23. Februar 2014

7 Tage - 7 Bilder

Meine Wochenbilder nach Carolas Vorbild haben diesmal eine Besonderheit: Kein einziges wurde in heimischen Gefilden aufgenommen. Alle stammen sie aus dem hohen Norden, wo ich mit dem kleinen Schulkind die erste Winterferienwoche verbracht habe.

Abend an der Alster mit Blick aufs hübsche Hamburger Rathaus

Schöne Speicherstadt - ich mag Backstein einfach gern

Mein Lieblingsdetail in der weltgrößten Modellbahnausstellung Miniaturwunderland

 Toller großer Spielplatz in den Großen Wallanlagen

Muschelsucher an der Nordsee bei Cuxhaven

Ein Muss in Hamburg: Schiffe gucken!

Ein absolutes Highlight: Unser Besuch in der GEOmini-Redaktion!


Eine tolle Woche liegt hinter uns. Ein herrlich sonniger Sonntag vor uns!
Ich wünsch euch was!

Regina

Samstag, 15. Februar 2014

Unser 14. Februar

Nachdem unsere Stadt zum ersten Mal seit Jahren den 13. Februar ohne Nazis und Krawalle überstanden hat, gab es am Freitag gleich zwei Gründe zu feiern: Valentinstag & letzter Schultag vor den Ferien.

Zur Feier des Tages habe ich meinen Lieben ein schönes Frühstück bereitet, das gute Geschirr gedeckt, Herzchen-Teebeutel mit dem jeweiligen Lieblingstee genäht und Schokolollies für alle gemacht.

Dazu gab es einen Rührkuchen mit einer herzigen Überraschung im Inneren, den ich in der neuen Lecker Bakery entdeckt hatte.

Das kleine Schulkind hat auch einen Schokolollie gemacht, nämlich für die liebste Schulfreundin :-)

Als die Kinder nachmittags nach Hause kamen, gab's Kakao und Kuchen (für mich gab's Tee). Für den Kakao hatte ich Schokolade geschmolzen und in meine Mini-Gugelhupf-Förmchen gegossen. An den Stielen konnte man sie dann prima in die heiße Milch rühren.
 

Wie immer am Zeugnistag gab es auch diesmal eine kleine Überraschung für die Schulkinder des Hauses. In diesem Jahr war das erstmals kein Buch, sondern eine kleine Unterstützung für die jeweilige außerschulische Leidenschaft der beiden: Einmal ein Set zum Briefeschreiben mit Blöckchen in Lieblingsfarbe (und, ganz wichtig: in der Größe eines Briefumschlages, damit man das Blatt nicht knicken muss ;-) ), Drachenbleistift und eigenen Adressaufklebern, fürs große Schulkind gab es die hier bereits gezeigten Aufkleber für die selbst gemachten süßen Köstlichkeiten.


Außerdem für jeden ein Frühlingsblümchen fürs Kinderzimmer:

Auf meinem Platz standen zum Valentinstag zwei Dosen feiner Kosmetik aus meinem Lieblingsladen. Rechts steht die meiner Meinung nach weltbeste Fuß- und Handbutter.

Ich mag den Valentinstag! Die Geschichte dahinter gefällt mir, aber auch der besondere Anlass, seine Zuneigung zu zeigen. Jedes Jahr wieder verwundert mich die Vehemenz, mit der so manche(r) darüber wettert, diesen Feiertag ablehnt und ihn als Erfindung der Konsumindustrie beschimpft. Besonders wenig nachvollziehbar finde ich dabei das Argument, man bräuchte so einen Tag überhaupt nicht, könne man doch seine Liebe auch so zeigen. Sicher kann man das. Ganz sicher sollte man das auch. Mich überkommt dann bloß immer so ein Verdacht, dass es gerade diejenigen sind, die genau das eben nicht so sehr zeigen, die so über den Valentinstag herziehen. Außerdem: Wenn man derart argumentiert, könnten wir auch gleich Weihnachten, Ostern, Geburtstage, Totensonntag, überhaupt alle Feiertage und Feiergelegenheiten abschaffen. Wer braucht schon einen Tag im Jahr, an dem er im Mittelpunkt steht? Das sollte man ja bei seinen Lieben sowieso. Auch sollte man als gläubiger Christ bitteschön jeden Tag seines Lebens froh über Jesu Geburt und Auferstehung sein, wozu das also einmal im Jahr gesondert feiern? Allein die Tatsache, dass es so viele Fest- und Feiertage gibt, wiest doch darauf hin, dass es den Menschen schon immer ein Bedürfnis war, neben Arbeit und Alltag ein paar Stunden anders zu verbringen, sich der guten Dinge im Leben bewusster zu werden und sie zu feiern. Daran kann ich nun wirklich nichts Verwerfliches finden.
Auch Konsum und Kommerz "bereichern" jeden Winkel des Lebens, sofern er irgendwie zu vermarkten ist. Ebenfalls ein Grund, sich von Weihnachten etc. abzuwenden? Nicht wirklich. Dass die Industrie versucht, mit allem Geld zu verdienen, ist die eine Sache. Wie man das nutzt oder eben für sich Alternativen findet, ist die andere. Niemand ist gezwungen, seinen Partner mit Herzpralinen, goldenem Geschmeide, roten Rosen oder einem das obligatorische I-love-you-T-Shirt tragenden Plüschteddy zu überhäufen. Was aber spricht dagegen, dem anderen ausnahmsweise mal den Kaffee ans Bett zu bringen oder abends mit einem besonders netten Abendessen auf ihn oder sie zu warten? Darüber freut sich der andere garantiert. Ganz besonders, wenn es nicht nur an diesem einen Tag stattfindet. Aber manchmal brauchen wir alle einen kleinen Anstupser, damit aus dem "könnte man ja mal machen" ein "heute mach ich das" wird. Stimmt's? ;-)

Donnerstag, 13. Februar 2014

BIWYFI - Eisig?

Donnerstag ist Schönheitsstag. Zumindest in der Bloggerwelt, denn da startet immer die neue Wochenaktion von Luzia Pimpinella, die sich da nennt: Beauty is where you find it. Für Mitte Februar hatte sich Frau Pimpinella ein recht wahrscheinliches Motto überlegt, passend zur Jahreszeit: Eisig nämlich. Nun ist es aber zum Glück draußen gar nicht eisig, sondern frühlingshaft mild und sonnig. Ich genieße das sehr. Das Einzige, was bei mir dennoch eisig ist, sind die TK-Himbeeren für mein Müsli. Na dann: Guten Appetit! :-)

5-Korn-Flocken-Mischung + Cornflakes + Nüsse + Trockenfrüchte + Himbeeren + Himbeer-Mandelmilch-Püree = SEHR LECKER :-)

Liebe Grüße!

Regina

Mittwoch, 12. Februar 2014

12 von 12

Mein Tag im Spiegel von Frau Kännchens 12 von 12-Aktion:

6:15 Uhr aufstehen, kleines Schulkind wecken, ins Bad gehen, nochmal nach dem kleinen Schulkind sehen, in die Küche gehen, dem Lieblingsmann und dem großen Schulkind über den Weg laufen, die gerade mit frühstücken fertig sind.

6:30 Uhr - 7 Uhr: mit dem kleinen Schulkind frühstücken, Brotbüchse packen, an die Federmappe denken, dabei feststellen, dass die nicht gepackt ist und die Stifte gespitzt werden müssten und überhaupt die Bleistifte fehlen... Oh weh! Wer hat das bloß schon wieder vergessen, rechtzeitig abends dran zu denken?! ;-)

7 Uhr: ab ins Bad zum Zähneputzen und Waschen, dann anziehen und los geht's in die Schule

Auf dem Schulweg eine sehr traurige Situation zwischen einer jungen Mutter und ihrem sehr kleinen Kind erlebt, die mir im Herzen weh tat :-(

8 Uhr: wieder zu Hause: Freude über die ersten zarten Triebe an den am Wochenende gepflückten Zweigen

Die Weidenkätzchen stammen übrigens von bereits gerodeten Weidenbüschen, die also sowieso nicht mehr als Bienchennahrung dienen könnten.

Aussortieren in der Küche, teils zum Verschenken, teils für meinen Flohmarktblog

Versicherungstermin wegen meines gestohlenen Fahrrads und einer Zahnzusatzversicherung

Chipkarte fürs Schulessen gefunden und in die Schule gebracht (steht zum Glück auf der Rückseite)

Wandgestaltung bestaunt und etwas dazugelernt

Eine kreative Art entdeckt, Spenden für ein Jugendprojekt zu sammeln

Über viel Müll geärgert

Auf einer Baustelle etwas zum Lachen entdeckt

Vegane Hafercookies gebacken - das kleine Schulkind liebt sie, aber ich bin nicht so richtig überzeugt

Über schöne Post für ein ganz besonders persönliches Gastgeschenk gefreut

Mit den Kindern Tiere gebastelt, Waffeln gebacken, am extraklebrigen Teig fast verzweifelt, nach 3 völlig missratenen Waffeln inkl. 3 x Auskratzen des Waffeleisens die Pfanne genommen und spontan Pancakes draus gemacht. Nerven geschont, alle glücklich :-)

Zwischen Haustür und PC hin und her flitzen und die Küchenzeugs-verschenk-Aktion koordinieren

Chaos in der Küche beseitigen, während die Kinder an unterschiedlichen Rechnern eine halbe Stunde Videos gucken (kleines Schulkind: Hotel Transsilvanien; großes Schulkind: Die Feuerzangenbowle)

19 Uhr: Abendessen machen, Salat schnippeln, den Lieblingsmann willkommen heißen, essen, das kleine Schulkind noch fix in die Badewanne stecken, Zähne putzen, kuscheln, Lieblingslied singen. Gute Nacht. Der Mann bringt derweil das große Schulkind ins Bett. Wir wechseln immer, wenn bei einem der Kinder das aktuelle Gute-Nacht-Buch zu Ende ist (was blöderweise NIE gleichzeitig der Fall ist...).

Bissl Blogschau zum Abschalten und das hier erledigen :-)

Liebe Grüße!

Regina

Dienstag, 11. Februar 2014

Im Blütenrausch am CreaDienstag

Das Gestalten meiner Winterkarte hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich damit gleich weiter gemacht habe. Diese Karte gehört zu einem 10-er Set mit Fotos aus dem herrlichen Garten meiner Großeltern und wird das Geburtstagsgeschenk für meinen Opa zum Achtzigsten. Dann kann er seine Post und Glückwünsche auf seinen eigenen Karten verschicken und allen zeigen, wie sehr sich die Mühen seiner Gartenarbeit gelohnt haben. Das ist doch was, oder? In nächster Zeit werde ich noch mehr Fotokarten gestalten, denn es gibt noch einige Geburtstage von passionierten Gärtnern, deren Gärten ich heimlich, still und leise während der letzten besuche im Sommer und Herbst immer wieder abgelichtet habe. Da ich sowieso kaum ohne Kamera anzutreffen bin, fällt das überhaupt nicht mehr auf und niemand vermutet einen speziellen Zweck dahinter :-) Dann ist die Überraschung umso größer und das ist genau das, was ich am Schenken am allerliebsten mag!
Das ist also mein aktueller Creadienstags-Post. Ich bin selbst schon gespannt, was es nächste Woche an dieser Stelle geben wird, so lange plane ich nämlich i.d.R. nicht im Voraus.

Um auch weiterhin fleißig kreativ zu sein, habe ich mich schon perspektivisch aufs nächste große Fest mit einem passenden Ausstechförmchen vorbereitet (oben) und reichlich Zutaten zum Umsetzen der neuesten Backrezepte beschafft. Ich könnte mich jedes Mal beim Erscheinen der neuen Ausgabe eine Woche in der Küche einschließen und backen, backen, backen!


Und zum Ausruhen zwischendurch gibt's neuen feinen Tee:


Liebe Grüße und einen schönen fast-Frühlingstag wünsche ich euch!

Regina

Montag, 10. Februar 2014

Kunterbunt am Montag

So schön bunt kann eine Baustelle sein!

Ich wünsch euch einen schöne  Montag! Kommt gut in die neue Woche!

Regina

Sonntag, 9. Februar 2014

7 Tage - 7 Bilder

Meine Woche in Bildern - nach einer Idee von Frau Frische Brise.

Auf großen Wunsch des kleinen Schulkindes viele, viele Runden Häuser gekauft und Achterbahn gefahren :-)

Aufklebernachschub beim Lieblingsversand bestellt - und erstmals auch welche fürs große, backende Schulkind (gibt's aber erst zum Zeugnis am Freitag)

A neverending story: Wäsche, Wäsche, Wäsche

Im Reformhaus gewesen

Eine Klausur geschrieben

Sich mit dem großen Schulkind gefreut

Vom Lieblingsmann Blumen geschenkt bekommen, "weil du doch im Moment nicht so viel Grund zum Freuen hast" (Fahrrad geklaut, blöde Regelschmerzen, schmerzendes Handgelenk mit stetig wachsendem Knubbel, Ärger in der Schule...)

Noch eine Woche, dann sind hier Winterferien! Juhuh! Seit ich zwei Schulkinder habe, kann ich mich darauf wieder fast so freuen wie damals, als ich selbst noch zur Schule ging! Verdammt lang ist's her ;-)

Liebe Grüße & einen gemütlichen Sonntag!

Regina

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