Dienstag, 30. September 2014

Hmmm, leckere Schokoknusperdinger

Dass ich Schokolade sehr mag, ist sicher kein Geheimnis ;-) Aber noch besser als pure Schoki ist solche mit cremiger (Joghurt! Milchcreme! Karamell!) oder knuspriger (Krokant! Nüsse! Kekse!) Füllung! Dennoch ist die klassische Schokolade hier am häufigsten vorrätig, weil ich sie zum Backen, Glasieren und Verzieren verwende. Nur der Lieblingsmann nascht sie manchmal auch, wenn sonst nichts Süßes im Haus ist. Wenn ich ganz großen Schokihunger hab, mach ich lieber was Feines daraus. Zum Beispiel diese 


Knusperdinger

Zutaten (für ein Blech):

- 250 g Schokolade/Kuvertüre
(Vollmilch, Zartbitter, Weiß, mit Minzgeschmack... - was immer ihr mögt)

- ca. 100 g knusprige Zutaten (die genaue Menge hängt von der Art eurer Zutaten ab; es sollten so viele sein, dass gerade so alle von der flüssigen Schokolade bedeckt sind)
(Nüsse, Mandeln, Cornflakes, Knusperreis... - ich habe Mandelstifte und diese Haferperlen verwendet. Sie sind lecker, sehr knusprig und vor allem nicht so süß - die Süße der Schokolade reicht vollkommen)

- Trockenfrüchte
(die kann man natürlich auch weglassen, aber ich finde die fruchtige Note so lecker und verwende deshalb gern Cranberries)


So wird's gemacht:

- Schoki hacken und über heißem Wasserbad schmelzen
- Knusperzutaten, (evtl. klein gehackte) Früchte und flüssige Schokolade mischen
- kleine Häufchen der Mischung auf Backpapier setzen
- fest werden lassen

Genießen!
(Bevor es jemand anderes tut *ggg*)

Montag, 29. September 2014

Dahlien im Farbenrausch

Die herrlichsten Dahlien in allen erdenklichen Farben, Größen und Blütenformen gibt es in jedem Herbst im Dahliengarten des Großen Gartens in Dresden. Die Vielfalt kann man kaum in Worte fassen, deshalb lasse ich hier auch gleich meine Bilder sprechen. Viel Spaß beim Schwelgen in den wunderschönen Blüten:

Das Wasser der Fontäne im Palaisteich wurde vom Wind weit über den Teich gepustet.

Passende Namensgebung

Farbenspiele in Violett

Eine Harzfee ganz in Rosa und ein weißer Papageno, eine meiner liebsten Opernfiguren

Die tiefstehende Sonne zaubert wunderbar warmes Herbstlicht

Sonnenuntergang hinter dem Palais im Großen Garten





Na, hat euch mein kleiner Spaziergang gefallen? Ein Abstecher dorthin lohnt sich wirklich!
Ich habe mir diesen Besuch gewünscht und gegönnt, als die Männer der Familie ihre Runden auf Inline Skates gedreht haben. Beides lässt sich übrigens im Großen Garten, einer der grünen Lungen Dresdens, aufs Beste miteinander kombinieren - neben spazieren gehen, Eis essen, Kaffee trinken, auf den zahlreichen Spielplätzen und auf alten Bäumen klettern, auf der Wiese liegen, Ruderboot fahren, gut essen gehen, die Gläserne Manufaktur, den Botanischen Garten oder den Zoo besuchen, mit der Parkeisenbahn fahren und und und.
Ihr könnt euch vorstellen, dass mir anschließend die Dahlien im heimischen Hof etwas, naja, mickrig vorkamen ;-) Aber zum Glück waren ja überall Schilder, so dass ich mir beim Knollenkaufen noch die ein oder andere schicke Sorte dazu pflanzen kann.

Sonntag, 28. September 2014

7 Tage 7 Bilder

Eine ausgesprochen herbstliche Woche liegt hinter mir, so richtig mit Dauerregen und warmem Sonnenschein, eisigen 3°C Grad am frühen Morgen und Balkonwetter zum Mittagessen.

Ich habe Apfelkompott aus Anjas Äpfeln gekocht, hmmm...

...mein erstes Rezensionsexemplar als Bilderbuchredakteurin für die Bücherkinder erhalten...

... Kultur im Kino mit Friedrich Schiller und den Geliebten Schwestern mit der lieben Anja erlebt, auf den neuen Ledersitzen in der Loge des Kinos...

...mich jeden Tag über zwei, drei neue Himbeeren gefreut, da unser erst letzten Herbst gepflanzter Strauch immer noch (oder noch einmal?) trägt...

 ...eine sehr aufschlussreiche Diagnostik bei einer Optometristin mit dem kleinen Schulkind erlebt...

...viele, viele Herbstschätze gesammelt und damit gebastelt...

...und einen traumhaften Herbsttag im Großen Garten verbracht.

Idee & Linksammlung für die 7-Tages-Bilder: Carola /Frau Frische Brise



Freitag, 26. September 2014

Mein 12tel-Blick im September

Letztes Jahr war ich immer ganz pünktlich mit meinem Zwölftelblick vom Balkon. War ja auch leicht: Das Model (= der Balkon) war stets fotogen, ein Fotograf (= ich) immer zur Hand. Seit ich den Blick aber nun mehr auf mich selbst richte, ist nix mehr leicht: Das Model muss sich nun erstmal selbst ein bisschen zurechtmachen und ansehnlich finden und einen extra Fotografen brauch ich auch noch. Dann der Text: Letztes Jahr: Aktuelle Blumenbepflanzung, ein paar Worte zum Wetter, fertig. Dieses Jahr: Rekapitulierung der vergangenen Wochen, Blick auf Waage und Speiseplan, Erforschen meines Inneren usw. Ach ja, und das Wetter, das muss natürlich auch mitspielen. Während ein Balkon im Herbstregen völlig ok war, möchte ich kein tropfnasses Foto von mir haben ;-)
Naja, und deshalb gab es im August auch kein Bild. Weil alles irgendwie nicht zusammengepasst hat. Da der Oktober aber nun schon mit großen Schritten naht, hier mein aktueller Septemberblick nach Tabeas Idee:

Dieses Foto entstand an unserem 11. Hochzeitstag vergangenes Wochenende im Großen Garten. (Es ist nicht schief, sondern die Brücke schlägt einen Bogen über den Carolasee!)

So einiges ist passiert, seitdem ich mit diesem Projekt hier begonnen habe. Allerdings ganz anders, als ich es geplant oder erwartet hatte. Angefangen hatte ich ja im Februar mit einer Ernährungsumstellung auf vegan, vor allem mit dem Ziel einer deutlichen Gewichtsabnahme. Nach zwei veganen Monaten habe ich beschlossen, diesen Versuch zu beenden, lebe aber seitdem fast ausschließlich vegetarisch. Da ich keinen Dogmatismus mag, halte ich mir Ausnahmen offen und bestelle z.B. manchmal im Restaurant einen Braten. Dabei achte ich auf Qualität und, wenn möglich, Bio-Erzeugung. In der Brand-Baude werden bspw. zahlreiche Gerichte aus regionalen Produkten angeboten. Dort habe ich neulich auch einen hervorragenden Sauerbraten aus Gallowayrindern gegessen, die direkt in der Sächsischen Schweiz weiden. Auf Eier möchte ich nicht verzichten, verwende sie allerdings sparsam und kaufe ausschließlich Bio-Eier von regionalen Höfen. Um weniger Schokolade zu essen, verzichte ich beim Einkaufen darauf, so dass kaum etwas zu Hause vorrätig ist. Ich tigere also mehrmals täglich mit großem Schokoladenappetit zum Schrank und schau nach, aber leider ist er meistens leer ;-). Ein wenig muss ich aber doch davon essen, sonst wird mein Appetit riesig und ich esse dann gleich ganz viel auf einmal. Auch doof. Deshalb: Lieber öfter mal eine kleine Portion als ein komplettes Verbot. Bei Milchprodukten verwenden wir ausschließlich fettreduzierte, statt Butter gibt es Pflanzenmargarine (außer zum Backen oder mal auf frisches Brot) und abends mache ich mir meistens einen großen Salat. Ich quäle mich also nicht, achte aber auf meine Ernährung. Deshalb mache ich zwar gewichtsmäßig keine großen Sprünge, bin aber auf die 6 kg Minus trotzdem stolz! Meine Waage zeigt jetzt also 94 kg an. Damit bekomme ich zwei Hosen wieder zu, die vorher nicht mehr gepasst haben, prima!
Viel wichtiger finde ich aber mittlerweile etwas ganz anderes: Trotz des fast unveränderten Gewichst hat sich mein Körpergefühl verändert! Irgendwann im Laufe der letzten Monate kam mir nämlich ein Gedanke: Was, wenn mein Körper- und Selbstwertgefühl gar nicht so sehr von meinem Gewicht abhängt, wie ich denke? Wenn es sich nicht automatisch verbessert, nur, weil ich eine kleinere Kleidergröße trage? Wenn es also eigentlich auf etwas ganz anderes ankommt? 
Woher dieser Gedanke kam? Nun, ich hatte versucht mich zu erinnern, ob und wann ich mich früher einmal wohl(er) in meiner Haut gefühlt hatte. Die Antwort: Nie. Traurig, aber wahr. Ich war nie eine zarte Elfe und schon immer eine der Größten in der Klasse, aber mit 18 Jahren und Kleidergröße 36/38 hätte ich mich doch schön und schlank fühlen können, oder? Habe ich aber nicht. Ich habe immer unter dem gelitten, was ich an mir nicht mochte, und konnte das Schöne nicht genießen. Klar, um meine Locken wurde ich bereits in der Schule beneidet und meine Oberweite füllte mehr aus als die der meisten anderen Mädchen und Frauen. Ich hatte nie mit Pickeln zu kämpfen und mochte das schöne Braun meiner Haare und Augen. Dennoch schaute ich immer zu den kleinen zarten Mädchen und meinte, so sein zu müssen wie sie. Elegant den Schwebebalken entlangschweben, Beschützerinstinkte wecken, bei den Jungs begehrt sein - all das gelang mir nicht. Vor allem aber war ich nicht schüchtern und sagte offen meine Meinung. Das ist nun ganz und gar nicht ladylike und man eckt oft damit an - Emanzipation hin oder her. Lehrer empören sich, Männer erschrecken. Irgendwann begann ich mich also immer nur falsch zu fühlen. Das überdauerte bis heute. Egal wo ich hinkam, ich fühlte mich nie cool, lässig, elegant, sportlich, weiblich, intelligent, alternativ, jugendlich, alt und was-weiß-ich-noch genug. Immer glaubte ich, anders sein zu müssen, um gemocht und akzeptiert zu werden. Und mich selbst zu mögen und zu akzeptieren. Und wollte doch gleichzeitig nie sein wie die anderen. 
Jetzt habe ich aber für mich entdeckt, dass ich vielleicht doch nichts verändern muss, dass es auch so gehen könnte. Ich habe aufgehört, bestimmten Kleidergrößen und Mädchenidealen nachzutrauern und suche stattdessen nach Dingen, die mir und zu mir passen. In jeder Hinsicht. Im Frühjahr entdeckte ich gleich zwei Läden, in die ich mich bisher nicht hinein getraut hatte: Gudrun Sjöden und Ulla Popken, die vor allem tolle Kleider im Sortiment haben. Seitdem trage ich viel seltener Jeans und T-Shirt, sondern gönne mir wieder öfter schöne Kleider, die ich so sehr liebe (als Kind weigerte ich mich jahrelang, Hosen anzuziehen!). Zu dem Kleid auf diesen Bildern meinte die Verkäuferin bei der Anprobe übrigens: "Wir haben dieses Kleid schon oft verkauft, aber bei den wenigstens sah es so gut aus wie bei Ihnen!" Hach! 
Ich achte mehr als zuvor auf Bewegung, zwinge mich zum Radfahren, auch wenn ich mich am liebsten ganz bequem in den Bus setzen würde, und versuche meine Angst vor anstrengenden Wanderungen wieder zu überwinden  und trotzdem loszulaufen (nachdem ich im letzten Jahr zweimal am Berg Luftnot bekam und mir fast schwarz vor Augen wurde). Zur Not eben etwas langsamer. Und: Es funktioniert! Endlich habe ich auch einen lang gehegten Plan in die Tat umgesetzt und mich zum Yoga angemeldet. Die zwei Stunden bisher haben mir gut gefallen, wenn sie auch deutlich anstrengender waren, als ich das von früher in Erinnerung hatte. Mit Frau Malou als Begleitung kann ich meinen inneren Schweinehund auch gleich viel leichter überwinden als allein. 
Doch nicht nur Bewegung und schöne Kleider gönne ich mir (wieder), auch beim Einkaufen achte ich jetzt mehr auf mich. Die Abstecher in einen der örtlichen Bioläden genieße ich sehr als etwas, das ich hauptsächlich für mich tue. Und auch bei Kosmetik gönne ich mir nun ausschließlich die von meiner Haut für sehr gut befundene Vitamin-E-Pflegelinie aus dem Bodyshop. Und noch etwas mache ich wieder öfter, was ich lange aus Zeitmangel vernachlässigt habe: Mir die Nägel zu lackieren. Ich mag das sehr und kann kaum an Nagellackregalen im Laden vorbeigehen, ohne nicht mindestens nach tollen Farben Ausschau zu halten oder gleich eine neue Lieblingsfarbe mitzunehmen. Als junges Mädchen hatte ich eine Palette aus zig verschiedenen Nagellacken zu Hause und lackierte oft jeden Fingernagel in einer anderen Farbe oder malte Muster und Schnörkel auf. Ganz so bunt geht es bei mir jetzt nicht mehr zu, aber die einzelnen Farben dürfen nach wie vor gern kräftig sein. Zu zart passt nunmal einfach nicht zu mir, jawoll! Für den herbst finde ich neben einem dunklen Rot ein tiefes Pflaumenlila wunderschön, im Sommer kam ich an einem sandfarbenen Lack mit dem bezeichnenden Namen "Sand Tropez" nicht vorbei. Mal sehen, vielleicht wage ich mir ja mal wieder an ein dunkles Smaragdgrün wie früher...

Alles in allem fühle ich mich jetzt viel wohler in meiner Haut als noch am Anfang des Jahres. Ein schönes Gefühl!!!



Mittwoch, 24. September 2014

Backen wie in Portugal

Geht euch das auch so? Kaum beginnt es hier zu herbsteln, wird meine Sehnsucht nach dem sonnigen Süden stärker. Da aber weder mein studentisches Konto noch die Schulferientermine mediterrane Reisen im September zulassen, habe ich mir ein bisschen Sonne gebacken. Und zwar mit einem Gebäck, das ich schon seit 16 Jahren (!) mal backen wollte. Warum ich es bisher nie getan habe, weiß ich auch nicht mehr. Gestern war es jedenfalls soweit und in der ganzen Wohnung duftete es nach den köstlichen kleinen Vanilletörtchen, die man nach einem berühmten Lissabonner Stadtteil Pastéis de Belém nennt. Kennen gelernt habe ich diese Gaumenfreude vor besagten 16 Jahren im ersten großen Urlaub mit meinem damaligen Freund und heutigen Mann. Nach einer Woche Badeurlaub auf einer kleinen autofreien Insel an der Algarve und einigen Tagen an der Steilküste des Atlantiks besuchten wir Lissabon. Neben den berühmten Sehenswürdigkeiten steuerten wir auf einen persönlichen Tipp hin auch eine Konditorei im Stadtteil Belem an, in der man diese Törtchen noch ganz warm und mit einer Tüte Zimtzucker zum Bestreuen bekommt. Noch auf der Straße davor aßen wir alle auf. Hmmmm! Die waren sooo gut!

Tja, und weil sie so gut und überhaupt der ganze Urlaub so wunderbar waren, habe ich uns ein kleines Stück davon in den deutschen Herbst geholt und dabei gleich noch einmal in den Fotos von damals geschwelgt, als ich mit gerade mal 18 Jahren und meiner ersten großen Liebe diese schöne Zeit verbringen durfte. 


Das Rezept findet ihr hier gratis unter dem Namen Pastéis de Nata. Viel Spaß beim Backen & Naschen!


Montag, 22. September 2014

Nähbloggertreffen im September

Seit dem ersten Treffen im April 20011, also seit mittlerweile dreieinhalb Jahren, treffen sich einmal im Monat nähbegeisterte und bloggende Dresdnerinnen. Ich bin von Anfang an dabei und fühle mich in diesem Kreis sehr wohl. Für mich waren die Nähmädels sogar die ersten Menschen außerhalb von Institutionen wie Kita, Schule und Uni, die ich nach meinem Umzug in die Landeshauptstadt kennen gelernt habe. Und weil das so ist, richte ich gern ab und zu ein Treffen bei mir zu Hause aus. Am vergangenen Freitag war es mal wieder soweit: Ein Dutzend Näherinnen und Strickerinnen traf sich bei mir zum Nähen, Stricken, Häkeln, Schwatzen und Essen. 

Mit dabei waren die Damen folgender Nähblogs:


Da jede etwas Leckeres mitgebracht hatte, gab es wieder ein tolles Büfett mit Kürbissuppe, Obstsalat, Wraps, Marmorkuchen, Flammkuchen, Keksen, Eis zum Selbstgarnieren, Brot mit verschiedenen Aufstrichen, Knabbergebäck und Laugenbrötchen. 

Stilecht: Knopfkekse

Passend zur Jahreszeit: Leckere "Kastanien" :-)

Doch nicht nur kulinarische Leckereien hatten die Damen dabei, auch ich habe einige sehr schöne Gastgeschenke bekommen: Herbstfrüchte aus eigener Ernte, selbst gekochten Apfelsaft, eine Flasche Wein, Schokolade, feine Seife, süßen Herbststoff, niedliche Igelaufkleber für meine Herbstpost, Tee, Webband und einen kleinen Glücksmagneten. Vielen Dank für alles, ihr Lieben!!!

Nach der "Schlacht am (kalten) Büfett" zogen wir von der Küche ins Wohnzimmer Nähparadies um, wo dann für die folgenden Stunden fleißig mit Näh- und Stricknadeln geklappert wurde. 
 
Dabei entstanden Babyschlafanzüge, Pullover, Strickjacken, Patchworkdecken, Kinderkleider und vieles mehr. Einen kleinen Einblick geben die übrig gebliebenen Stoffreste:


Und schaut mal, ein Rest des neongelben Fleeces hat hier sogar noch eine Verwendung gefunden:


Alles in allem war es wieder ein sehr schöner, gemütlicher und produktiver Abend!
Ich hoffe, ihr seid alle gut in die neue Woche gestartet und sende ich viele liebe Grüße!

Sonntag, 21. September 2014

Meine Septemberwoche

Die vorletzte Septemberwoche war ab Dienstag sehr angenehm und stressfrei. Ich habe unter anderem...

... einen schön bepflanzten Holztrog für den Platz vor unserer Haustür gekauft und aufgestellt...

...die erste Broschüre für die Weihnachtskarten bekommen, die ich seit vielen Jahren kaufe und verschicke...

... die Sonnentage am Anfang der Woche zum ausgiebigen Wäschewaschen inkl. aller Betten genutzt...

... mehrere spektakuläre Platzregengüsse und Gewitter erlebt...

... viel lieben Besuch zum Nähbloggertreffen gehabt...

... ein liebes Überraschungspäckchen mit einem Buch, zwei Gläsern feiner Marmelade und einer edlen handgesiedeten Seife bekommen...

...und bei einer Technikführung viel Neues über die Dresdner Parkeisenbahn erfahren.

Hach, so entspannt könnte es gern immer weitergehen! :-)

Warum die Woche erst ab Dienstag so nett war, fragt ihr euch? Nun ja, bis Montag Nacht habe ich noch an einer 40-seitigen Studienarbeit gesessen. Das war ziemlich anstrengend. Und leider völlig umsonst. Als Abgabezeitpunkt gilt nämlich bei uns die Zeit des Hochladens auf die hochschuleigene Internetplattform. Da ich Probleme mit der Größe des Dokumentes hatte und es erst noch zweimal verkleinern musste, damit der Upload nicht nach fünf Minuten wieder abbricht, habe ich diesen Zeitpunkt um genau 11 Minuten überschritten. Das Portfolio gilt nun also als nicht fristgerecht eingereicht und damit als nicht bestanden. Ich muss also noch einmal ran...

Die Idee zu den 7 Wochenbildern stammt von Carola, die auch die Links zu weiteren 7-Tages-Bildersammlungen sammelt.

Kommt alle gut in die neue Woche und habt hoffentlich viel Sonnenschein, von außen und von innen!

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