Samstag, 30. Januar 2010

Glanz & Glitzer aus Filz und Perlen


In den letzten Tagen habe ich diese kleinen Schmuckstücke entworfen. Sie bestehen aus kleinen (ca. 2 cm) per Hand zusammengenähten Filzkreisen, die über und über mit Perlen und Silbergarn bestickt sind. Dann können sie an Haargummis, Haarklammern, Broschen, Ringe oder Ketten genäht werden oder Verzierung für Kissen, Taschen und und und verwendet werden. Mal sehen, was ich daraus mache und was noch so alles in dieser Art entsteht. Hab da noch ein paar Ideen, und beim Nähen und Sticken kommen ja dann ganz automatisch immer mehr dazu...

Mein Gewinn!


Diese Woche kam meint toller Gewinn von Lena an! Ich habe das Päckchen sofort ganz ungeduldig aufgerissen und das kam zum Vorschein: Ein Mini-Leporello und 3 Rahmen sowie ganz süße Clear Stamps (alles von SausanDesign), und dazu noch ein schwarzes Stempelkissen. Freu mich schon aus Scrappen damit!!! Vielen Dank nochmal, liebe Lena! Hab mich so gefreut!

Freitag, 29. Januar 2010

Wie am Nordpol

...fühlen wir uns ja wettermäßig sowieso schon länger. Damit die klirrende Kälte aber nicht außen vor der Tür Halt macht, sondern wir sie auch drinnen ein bisschen spüren können ;-), haben wir uns ein IGLU aus Keksen gebacken:

Dafür macht man einen ganz normalen Mürbeteig wie auch für Weihnachtsplätzchen. Den rollt man aus und schneidet ihn erst in Streifen und dann in lauter einzelne "Bausteine". Für den Eingang drei Kipfel aus dem Teig formen und alles ca. 10 min. backen. Um die schöne Iglu-Form hinzukriegen, wird eine kleinere Schüssel (z.B. Müslischüssel) mit Klarsichtfolie eingewickelt und verkehrtherum außen ganz mit geschmolzener weißer Schoki eingepinselt. Fest werden lassen, zweite Schicht Schoki auftragen, daran dann die Kekse ankleben (größere Bausteine unten, kleinere oben). Zum Schluss den Eingang aufkleben und das ganze schön dick mit Puderzucker bestäuben. Und dann: Guten Appetit!
(PS.: Wer sehr geschickt ist und wirklich reichlich Schoki verwendet hat, kann die Schüssel nach dem Festwerden auch entfernen. Hat bei uns aber nicht geklappt, daher haben wir sie lieber drin gelassen.)

Und hier noch meine Cookies von vorgestern:

Wer sie nachbacken möchte, hier ist das Rezept:

- 75 g gehackte Nüsse oder Mandeln
- 150 g weiche Butter
- 125 g (brauner) Zucker
- 1 Ei
- Salz
- 1/2 TL natürliches Vanillearome (oder Vanillezucker, Vanilleschote)
- 175 g Mehl
- 1/2 TL Natron
- 1 Pckg. Schokotröpfchen (oder gehackte Schoki)

- Butter & Zucker cremig rühren, Ei, Salz, Vanille dazu. Mehl mit Natron mischen, zugeben. Zuletzt Nüsse und Schokotröpfchen dazugeben.
- Teig in 15-20 gleiche Portionen teilen und entweder mit den Händen Kugeln oder mit zwei Löffeln Häufchen formen, beides etwas flach drücken und mit 5-8 cm Abstand aufs Blech legen.
- bei 175°C (Umluft: 150°C, Gas: Stufe 2) ca. 12 min backen.

Mjammm!


Einen schönen letzten Wochentag wünscht euch


Donnerstag, 28. Januar 2010

Liebesherz

Für meinen Mann habe ich dieses herzförmige Album gescrappt, das rundherum gestaltet ist und ganz schick zusammengefaltet werden kann.


Kaltes Malheur

Gestern Nachmittag habe ich mit meinen Kindern Kekse gebacken, die wir eigentlich heute zu einem Iglu verbauen wollten. Leider hatte ich sie zum Abkühlen auf den Balkon gestellt und dort vergessen. Nach den heftigen Schneefällen heute Nacht sahen sie dann so aus:


Beim "Ausgraben" kam ich mir dann vor wie ein Archäologe, der mit einem Pinselchen vorsichtig etwas Empfindliches freilegt. :-)


Mittwoch, 27. Januar 2010

Gute-Laune-Rezepte

Hmpf! Alles kalt, alle doof, KreaTief ... so kann das doch nicht weitergehen. Und was kann frau dagegen tun? Na, Kekse backen zum Beispiel! Und genau das habe ich gerade getan. Schon bei der Vorstellung von knusprigen, schokoladigen, nussigen Cookies hab ich innerlich gelächelt. Und erst beim Verkosten des leckeren Teiges, hmmm! Ich freu mich schon, wenn sie dann fertig sind! Noch eine Tasse heiße Milch mit Honig - dann sieht die Welt doch schon viel schöner & süßer aus! Ich hatte ja schonmal erwähnt, dass Schokolade für mich absolutes Soulfood ist. Und obwohl ich mich sehr und auch erfolgreich bemühe, deutlich weniger davon zu essen, vor allem nicht mehr "mal so eben nebenbei" oder aus Langeweile - manchmal brauche ich es einfach. Und dann tut es sooo gut!
Und noch etwas hilft mir wirklich gut gegen Stimmungstiefs: fröhliche Musik. Das kann bestimmt für jeden eine andere Musik sein, für mich sind es 80er- und 90er-Jahre-Hits wie "Life is Live", "It's raining men", "Walk of life", "Final Countdown" usw. Wenn so was dann noch in etwas höherer Laustärke :-) läuft, baut mich das total auf, ich fange an zu tanzen und kriege wieder richtig Schwung. Kann ich echt nur empfehlen!

Ich wünsche euch einen schönen Tag und dass auch ihr ein gutes Rezept gegen Kälte und schlechte Laune habt oder findet!



Ich will nich mehr!!!


Außentemperatur: Minus 15 Grad. Raumtemperatur: Plus 15 Grad.
Am liebsten würde ich mich jetzt und sofort ins nächste Flugzeug setzen und ganz weit in den Süden fliegen! Ich habe diese Eiseskälte so satt! Ich weiß schon gar nicht mehr, was ich noch anziehen soll, um draußen nicht bitterlich zu frieren! Mit noch mehr Pullovern kriege ich meine Jacke nicht mehr zu.
Und die Heizung ist natürlich mal wieder aus. Ich überlege ernsthaft, mich ins nächste Café zu setzen, hier bibbere ich jedenfalls nur. Da dies nun schon das 4. Mal allein im Januar ist und die Hausverwaltung einfach nichts unternimmt, werden wir jetzt die Miete kürzen. Hab mich schon im Internet belesen, von 30-100% Mietminderung ist bei Heizungsausfall im Winter alles drin. Hat das jemand von euch vielleicht schonmal machen müssen und kennt sich damit aus?

Eiskalte Grüße von


Dienstag, 26. Januar 2010

Nähmaschinen-Drama, 2. Akt

Es hat mich den ganzen Tag gestern und den halben heute gekostet, um den Mut für einen Anruf im Nähmaschinengeschäft aufzubringen. (Warum bringt mich sowas so derart aus der Fassung???) Zuerst habe ich mich - ganz unschuldig - über die verschiedenen Modelle beraten lassen, damit ich weiß, was als Alternative in Frage kommt. Anschließend habe ich die Katze aus dem Sack gelassen und gesagt, dass die Beratung am Samstag nicht annähernd so vergleichend war und ich nun mit einer viel zu teuren Nähmaschine hier sitze. Dem Verkäufer, der am Samstag nicht im Laden war, fiel es schwer mir zu glauben und nahm (natürlich) Chef und Kollegen in Schutz. Es würde ja keiner gezwungen, was zu kaufen, ich hätte doch die freie Wahl gehabt, und außerdem würde man im Laden selbstverständlich die Preisvorstellungen der Kunden berücksichtigen. Nach Rücksprache mit dem Chef, der mich bedient hatte, hieß es plötzlich: "Ihnen wurde am Samstag die Frage gestellt, ob Sie die NV 50 oder die NV 350 kaufen wollen." ??? Da war ich wohl nicht dabei...
Letztendlich hat man mir gesagt, dass ich ausnahmsweise die Maschine zurückbringen und gegen die NV 50 tauschen könnte.
Habe ich nun, was ich wollte? Wenn ich das nur wüsste. Was ich definitiv habe, ist das unangenehme Gefühl, jemandem sehr auf die Nerven zu gehen und obendrein so doof und naiv zu sein, nichtmal im Laden sagen zu können, dass ich eine günstigere NähMa haben will.
Außerdem tue ich mich generell unheimlich schwer mit Entscheidungen - je größer, desto schwerer. Und deshalb habe ich nun etwas Angst, dass ich die Maschine, die wirklich richtig gut und komfortabel ist, weggebe, und mich später vielleicht darüber ärgern könnte... Habe ich schon erwähnt, dass ich Entscheidungen hasse? Könnte mal bitte einer einen Automaten erfinden, der einem Entscheidungen abnimmt?! Und der selbstverständlich anschließend die Verantwortung dafür übernimmt! ;-)
Oh Mann, im nächsten Leben werde ich ein weniger kompliziertes Lebewesen, Amöbe oder sowas...

Herzig!


Ich nähe sehr gern kleine Dekoherzen! Die kann man prima tagsüber an der NähMa nähen und abends gemütlich auf dem Sofa stopfen, zunähen und ggf. dekorieren. Und wenn die NähMa mal wieder den Geist aufgibt ;-), lassen sie sich zur Not sogar von Hand nähen - dauert eben bloß ein bisschen länger. Dieses Exemplar mit dem Wolf und dem Schweinchen ist ein Geschenk für meinen Vater. Ungewöhnliches Geschenk für einen älteren Mann, findet ihr? Vielleicht, aber wenn jemand den Spitznamen "Wolf" trägt, eigentlich doch wieder ganz passend!

Einen wunderschönen Tag und viel heißen Tee und dicke Schals gegen die Eiseskälte wünscht euch


Montag, 25. Januar 2010

Lieder zum Träumen für Groß & Klein


Für alle unter euch, die noch nicht die "Geschichtenlieder" von Reinhard Lakomy ("Traumzauberbaum") kennen - auch diese CD kann ich euch nur wärmstens empfehlen!!! Liebevolle Charaktere wie den dicken Kürbis Kugelbauch, den Regentropfen Paule Platsch und Springdinkel Fadennudel. dazu sehr angenehme Stimmen und sanfte, melodiöse Lieder, mal zum Träumen, mal zum Lachen. Mein Favorit: "Lied vom Fliegen". Am besten, ihr legt euch allein oder mit Kind(ern) auf den Boden und schaut euch beim Zuhören die Wolken an. Es dauert dann bestimmt nicht lange, bis ihr leise mitsingt: "Ich möcht so gern fliegen können, alles mal von oben seh'n, einfach durch den Himmel rennen, und mal auf den Sternen steh'n!"

Sonntag, 24. Januar 2010

Nähmaschine? Oh weh!

Ich hatte mir zu Weihnachten von allen Geld gewünscht, um mir endlich eine gute Nähmaschine kaufen zu können. Nachdem der mir sehr empfohlene Fachhändler hier viele Wochen Urlaub hatte, war ich nun gestern endlich dort. Vorher hatte ich mich natürlich schon per WWW (auf der Seite ebendieses Händlers) informiert, was mir so zusagen würde. Schnell bin ich bei den Nähmas von Brother hängen geblieben. Preislich hatte ich etwas zwischen 300 und 500 € im Auge, mehr ist nicht drin (wenn wir diesen Monat noch was essen wollen). Von dem, was ich online rausbekommen konnte, passte u.a. die zwar geringfügig teurere (539,-) "50" sehr gut zu meinen Bedürfnissen.
Ich hätte mir die Maschine auch gleich im Online-Shop bestellen können. Aber ich dachte mir, wenn ich so was Technisches, Teures kaufe, ist eine Beratung vor Ort mit Fragen und Ausprobieren und Vergleichen wohl das Beste. Meine Vorstellung war, dass ich dort mehrere Maschine (versch. Hersteller und Ausstattungen) nebeneinander stehen habe und sie mir genauer anschauen bzw. auf Handhabbarkeit, Stabilität, Laufeigenschaften, Stichoptik etc. testen kann.
Und so lief es dann ab: Ich zählte auf, was ich gern dabei hätte an meiner Nähma:

- Zierstiche
- transparente Unterfadenspulenabdeckung
- FAST-Einfädelsystem
- Langsam-Näh-Funktion

Meine Preisvorstellung sagte ich natürlich auch.
Und doch wurde ich von der ersten Minute an ausschließlich über die "350" (für immerhin 800 €!!) beraten. Wenn ich sagte, das und das Feature brauche ich nicht unbedingt, sagte der Verkäufer, natürlich brauche ich das. Und als ich sagte, dass sie weit außerhalb dessen liegt, was ich mir leisten kann, meinte er: Das sei bei den meisten Kunden so und deshalb kann ich natürlich trotzdem die teure Maschine kaufen, nur eben auf Raten. Der Laden war sehr klein, so dass ich mich nicht alleine umsehen konnte, ausprobieren ging eh nur, wenn der Verkäufer einem die Maschine an einen Arbeitsplatz gestellt hat, und ausgestellt waren bloß einige der ganz großen, teuren Stickmaschinen sowie ganz einfache Einsteigermodelle. Ich hatte also dort im Laden überhaupt keinen Überblick geschweige denn eine Vergleichsmöglichkeit mehr, was denn die preislich niedrigeren Maschinen können und ob das für mich nicht auch ausreichen würde. Der Verkäufer lenkte das Gespräch immer wieder auf diese eine Maschine und brachte mir auch nur die aus dem Lager zum Probieren.
Natürlich näht sie wunderbar und all die Nettigkeiten wie automatischer Fadenabschneider und Kniehebel zum Anheben des Nähfußes ohne die Hände vom Nähgut zu lassen, sind ganz hübsch. Kosten allerdings eben auch fast 300 Euro mehr! Sticken kann die Maschine davon noch nicht, wie es z.B. die etwas günstigere "900" (719 €) durchaus kann.
Ich war mit Bus und Bahn eine Dreiviertelstunde durch die Stadt gefahren mit dem festen Entschluss, meine Nähmaschine heute endlich mitzunehmen.
Also habe ich sie gekauft. Und zahle nun Monat für Monat fast 100 €, obwohl ich so schon nie mit meinem Geld auskomme. Für eine Maschine, die ich mir weder leisten kann noch deren tolle Funktionen alle unbedingt nötig sind für mich.
Ich habe sie nicht ausgepackt und bin ziemlich verzweifelt. Wie soll ich denn da morgen nochmal hingehen? "Ja, schönen guten Tag, ich hab mich da am Samstag wohl etwas einlullen lassen von Ihnen. Tauschen Sie mir doch bitte die Maschine in das 300 Euro günstigere Modell um."??? Verdammt!

Samstag, 23. Januar 2010

Jaaaaaa!

Juhuh!!! Heute habe ich mein Weihnachtsgeschenk eingelöst und mir eine niegelnagelneue Nähmaschine gekauft!!!! Eine Brother Innov-ís 350!!! Sie stickt Krokodile!!! Ja, sie näht natürlich auch, und das ganz fantastisch und superleise und sanft und auf Knopfdruck ganz ohne Fußpedal und gaaaanz langsam, wenn ich das will. Hach! Ich kann's noch gar nicht fassen!!! Jetzt aber schnell die Berge von Scrapbooking-Zubehör weggeräumt und das Maschinchen ausgepackt! Mal sehen, was ich als erstes nähe... Der Römö-Schnitt liegt schon ewig unangetastet rum...

Freitag, 22. Januar 2010

Big is beautiful!

Heute habe ich mal einen sehr netten Spiegelartikel gefunden. Und gleichzeitig schockierend, denn u.a. wird darin berichtet, dass in der Modeindustrie Gr. 42 schon als dick gilt und Frauenzeitschriften Modelagenturen schonmal nach molligen Models mit Gr. 38 (!!!) fragen. Schade nur, dass die Designer schlank nicht von mager unterscheiden können. Und um Schönheit und Ausstrahlung scheint es bei Models ja sowieso nicht zu gehen.

Herrlich komisch ist übrigens der kleine Trickfilm "Abspecken mit Shaun" (dem Schaf). Wunderbar, wie die Schafe um Shaun das gemütliche, alles fressende Schaf mit allerlei Tricks auf schlank trimmen - und es am Ende dieser Schweiß treibenden Prozedur in einem LKW voller Obsttörtchen landet - und mit viel Freude und Genuss mampft, bis es wieder aussieht wie vorher! :-)

Donnerstag, 21. Januar 2010

Liebes Tagebuch!


Heute schenke ich dir ein neues Kleid! Eins in Rosa und Rot und Blau und Grün, mit saftigen Kirschen drauf. Damit sich all meine Gedanken auch richtig wohl fühlen in dir!

Mittwoch, 20. Januar 2010

Das Gespenst auf dem Klo :-)


Schaut mal hier, ist das nicht klasse??? Ich wette, da gehen alle Kinder gern ins Bad! Und wir haben einen in der Wand verbauten Spülkasten, wie gemein!

Montag, 18. Januar 2010

Kleine-Jungs-Träume

Neulich war ich mit meinem Kleinen im Kaufhaus, damit er sich etwas von Omas Weihnachtsgeld aussuchen kann. Mama hatte entscheiden, dass es neue Kinderbettwäsche werden sollte und sich schon heimlich auf Sandmännchen, Regenbogenbärchen oder Ähnliches gefreut. Hier seht ihr nun, was sich mein Dreijähriger ausgesucht hat, und zwar unbeirrbar und unüberredbar:

Sonntag, 17. Januar 2010

Hatschi!

Rote Nase.
Kratziger Hals.
Pochender Kopf.
Macht doch, was ihr wollt.
Aber ohne mich.
Ich hüte das Bett.

Freitag, 15. Januar 2010

Vom Aufgeben und Durchhalten


Gar nicht so leicht, lange antrainierte Gewohnheiten zu verändern! Während viele davon erzählen, dass sie die ersten Tage der Umstellung als besonders schwierig empfanden, ist es bei mir anders: An den ersten Tagen eines Vorhabens bin ich noch voller Energie und Motivation, glaube alles zu schaffen und kann prima durchhalten. Doch von Tag zu Tag wird es schwerer. Während ich mich am ersten Morgen mit meinem Obstfrühstück und einem leichten Mittagessen sowie ganz ohne Süßes noch sehr wohl und fit gefühlt habe, kommt spätestens nach einer Woche ohne Nutella, Sahnesoße & Co. der Frust auf. Erst recht, wenn diese Dinge für den Rest der Familie auf dem Tisch stehen. Eine besondere Gemeinheit, die noch in keinem Ratgeber steht: den Kindern die Schul- oder Frühstücksbrote mit all den leckeren Dingen schmieren, die für einen selbst verboten sind!!! Tja, und deshalb liefen die letzten zwei Tage ernährungstechnisch auch nicht so gut, weil ich viel, viel Appetit auf Schokolade hatte...
Eine Umstellung ist für mich auch das Kochen. Bisher bin ich hauptsächlich nach Genuss-Gesichtspunkten gegangen. Und mit richtiger Butter oder Sahne schmecken einige Dinge nunmal wirklich besser. Manche, wie z.B. meine geliebte Crème Caramel oder Mousse au Chocolat bestehen fast ausschließlich daraus... :-( Wenn ich also bei meinen bisherigen Gerichten einfach das Fett oder den Zucker weglasse, schmeckt es nicht mehr. Ich muss mir also ein neues Repertoire zulegen. Um mich dabei ein bisschen zu unterstützen, habe ich mir in den vergangenen Tagen eine Reihe von Büchern und Zeitschriften gegönnt. Ich hoffe, ich finde darin genügend leckere Rezepte, bei denen ich nicht dauernd das Gefühl des Verzichtens habe. Denn schmecken soll es trotz allem! Für leckere Rezepte oder Tipps eurerseits bin ich übrigens ganz Ohr: ginette80(AT)gmx.de

Donnerstag, 14. Januar 2010

Erwachsen werden

...über sich hinauswachsen, zu sich selber finden. Dazu hier ein wunderbares Video. 5 Minuten mit viel Gehalt!

Mal wieder Groß gegen Klein

Diesmal ist es nicht der böse Wolf, sondern der böse Schlumpf, der gegen eine Teddy-Bastlerin vor Gericht geht. Naja, bei 500 Euro Gewinn im Jahr hat der Spielwarenriese Schleich auch wirklich ernsthafte Konkurrenz zu befürchten... Traurig, traurig ist das! Und noch eine Firma, die wir von unserer Einkaufsliste streichen können.

Mittwoch, 13. Januar 2010

Eiskalt!

Draußen sind Minus 8 Grad. So weit, so gut. Aber auch drinnen sind mittlerweile unter 15 Grad und wir bibbern! Immer öfter fällt bei uns für viele Stunden die Heizung aus, meistens von mittags bis spät abends. Heute wieder. Morgen kommt mal der Hausmeister vorbei. Hoffentlich kann er was machen! Brrrr!!!

Ich hab'nen Kater...


...einen Muskelkater. Nee, mehrere! Und zwar überall: Im Bauch, an den Hüften, in den Beinen, vor allem aber im Nacken. Der findet nämlich Sit-ups u.Ä. immer ziemlich anstrengend. Aber weil man ja bekanntlich gegen Muskelkater nichts Besseres tun kann, als fleißig weiter zu trainieren, gehe ich morgen gleich weder hin. Heute ging nicht, weil mein Kleiner mit ganz großen traurigen Augen und fast weinerlicher Stimme gebettelt hat, heute zuhause bleiben zu dürfen... da kann ich immer nicht widerstehen...
(die Mieze oben ist das Motiv einer Karte, die ich mal entworfen und gebastelt hab)

Stoffpaket!!!

Heute ist ein sehnlichst erwartetes Paket gekommen: Gaaanz viele wunderschöne Stoffe!!! Schaut mal:

Die blau-rosa-rote Kombination ist für unser Schlafzimmer gedacht. Es ist bis jetzt ganz weiß und unser Bett hat kein Bettende. Wir bauen uns eins aus Holz selbst und beziehen es anschließend mit Volumenvlies und dem schönen skandinavisch anmutenden Stoff. Dazu nähe ich dann noch passende Kissen & Deko. Freu mich schon!
Der süße Fliepi-Stoff musste natürlich auch unbedingt mit, dafür habe ich schon 1000 Ideen. Ebenso wie für die Pünktchenstoffe.
Und das Schönste: Alle Stoffe waren sehr preiswert (6,50 €/m), weil mein Lieblingsstoffversand Buttinette die Zeichen der Zeit erkannt und eine eigene Kollektion mit den angesagten Tilda- und Pünktchenstoffen herausgebracht hat! Außerdem brauchte das Päckchen nur 4 Tage, bis es bei mir war! Sehr empfehlenswert!!! (auch die Faschingsartikel kann ich nur empfehlen, super Sachen, tolle Schnitte und herrliche Stoffe!)

Wintersonne


Dieser große, leuchtend orange "Feuerball" stand gestern gegen 16 Uhr am winterlichen Dresdner Himmel. Schön, nicht?

Dienstag, 12. Januar 2010

Sport ist Mord!

Zumindest gilt das für meine nach einem Jahr Abstinenz völlig untrainierten Bauchmuskeln! Aua! Aber ihr seht, ich habe meinen Schweinehund überwunden und den Vormittag bei "Bauch Spezial" im Fitness-Studio verbracht. Anschließend war ich einen indischen Linseneintopf in einer Suppenbar essen - und habe zum ersten Mal nicht dir große Portion genommen. Bin stolz auf mich!

Montag, 11. Januar 2010

Ganz viel Kinderwissen

Kennt ihr schon diese Seite hier? Sie ist super für alle Mütter mit wissbegierigen Kindern! Es gibt Antworten auf viele Kinderfragen, z.b. warum man mit Salz Schnee und Eis tauen kann oder warum Wasserkocher so laute Geräusche machen, bevor das Wasser noch angefangen hat zu kochen uvm. Dazu gibt es noch Experimente und viele, viele Links auf weiter gute Kinderseiten rund um die Themen Wissen, Schule & Wissenschaft. Und das alles klar strukturiert, übersichtlich gestaltet und werbefrei! Sehr empfehlenswert!

Schnuffeltuch - ganz in Rosa!

Gestern habe ich mal wieder was genäht, was ich schon ewig vorhatte: ein Schnuffeltuch für Babys. Eine Seite ist aus süßen rosa Baumwollstoffen, die andere aus kuscheligem Frottee. Ringsherum habe ich lauter kleine Webbänder und Schildchen angenäht, an denen es sich bestimmt prima herumspielen und -kauen lässt ;-). Im Inneren verbirgt sich Volumenvlies und ein unsichtbares, aber schön quietschendes Geheimnis. :-)


Winterwochenende

Hier schneit es unaufhörlich. Alles ist weiß, selbst die Straßen (bis auf die großen Hauptverkehrsadern) und Fußwege - nicht der sonst übliche schwarz-graue Matsch! Wunderschön! Wir spielen jeden Tag im Schnee und waren am Wochenende auf zwei verschiedenen Rodelbergen. Zu dem einen müssen wir zwar ein paar Bushaltestellen fahren, aber das lohnt sich definitiv! Er ist riesig, eher wie mehrere Hügel aufeinander, so dass es sooo viele unterschiedliche Abfahrten gibt - kurze und lange, sanfte und steile, glatte oder huckelige. Im Hof spielen die Kinder im mittlerweile ca 25 cm tiefen Schnee mit ihren Sommerspielgeräten wie Kinderrutsche und Bobbycar. In den Anhänger kann man z.B. prima Schnee schaufeln und in den Schnee zu rutschen macht ihnen auch viel Spaß.

Das hier ist mein ca. 30 cm großes Rentier aus Reben, nur noch der Kopf guckt raus.


Unser Vogelhaus - hmmm, da haben die Vögel jetzt irgendwie Pech :-)

Der Winter ist also da - und Weihnachten endgültig vorbei. Deshalb haben wir (schweren Herzens) unseren schönen Tannenbaum abgeschmückt, sämtliche Weihnachtsdeko in Kisten im Keller verstaut und anschließend den Baum auf den Tannenbaumsammelplatz gebracht. Vor allem unser Großer hat ihm sehr nachgetrauert.
Dafür haben wir zuhause gleich ein bisschen für den Winter dekoriert. Ich finde nämlich, dass es immer ganz schön nackig aussieht, wenn die viele schöne Weihnachtsdeko plötzlich weg ist.

Unser Küchenfenster mit Schneemännern aus Lebkuchen-Pflastersteinen (mit Zahnstochern gestapelt - hat unser Dreijähriger sehr gern gemacht!), Nüssen und (Hologramm-) Schneesternchen an der Scheibe:

Samstag, 9. Januar 2010

Aller Anfang ist schwer

Als ich vorgestern bei einem leckeren Latte Macchiato mit meinem geliebten Triple-Choc-Cookie bei McDonalds saß und in den neuerdings angebotenen Zeitschriften blätterte, fiel mir ein Artikel in der "Freundin" besonders ins Auge: DETOX nannte sich das Programm, das in normalem Deutsch auch Fasten, Heilfasten oder auch Entgiften und Entschlacken genannt wird. Dabei geht es ja nicht in erster Linie um Gewichtsreduzierung, sondern um den Abbau von angelagerten Giftstoffen im Körper. Die beschriebenen Vorteile sprachen mich sehr an: weniger Müdigkeit, bessere Laune, ein fitteres Allgemeingefühl. Ich steckte meinen Cookie schweren Herzens in die Tasche, schenkte ihn zuhause meinen Kindern und beschloss, hier und heute meine Ernährung umzustellen. Eine komplette Woche nur Obst, Gemüse und Tee halte ich zwar für mich für nicht umsetzbar, weil ich dann spätestens abends wahnsinnigen Heißhunger bekomme. Aber meinen Einstiegstag vorgestern habe ich genau so gestaltet und sehr gut durchgehalten. Ich habe mir zwischendurch die Zähne geputzt, weil ich weiß, das dadurch mein Appetit deutlich nachlässt. Heute habe ich dann auch wieder Brot und hauchdünn Honig, Marmelade und fettarme Wurst gegessen, aber sehr darauf geachtet, die Mengen zu verringern. Bisher konnte ich nämlich locker 3 oder vier Brötchen zum Frühstück essen, einfach so, weil ich das essen an sich so gemütlich finde. Das hat sich allerdings nie so richtig mit unseren Familienessenszeiten vertragen, weil ich nach so einem Frühstück frühestens nachmittags wieder Hunger habe, es aber immer halb eins schon wieder Mittagessen gab. Auch achte ich sehr darauf, ganz langsam zu essen und ganz lange zu kauen. Bisher war ich eher jemand, der in kurzer Zeit möglichst viel isst und vieles auch hinunter schlingt. Und in mein seit Monaten ebenso teuer bezahltes wie ungenutztes Fitnessstudio will ich ab Montag auch wieder gehen. Mal sehen, wie lange ich das durchhalte. Neulich habe ich mal gelesen, dass das Gehirn schon für winzige Veränderungen in unseren Gewohnheiten mehrere Wochen braucht. Für größere Umstellungen muss man also ziemlich viel Geduld mitbringen. Eine Gabe, die ich nicht gerade im Übermaß besitze. Aber es motiviert mich, dass ich genau das schon einmal geschafft habe, nämlich nach der Schwangerschaft mit meinem Großen.
Drückt mir die Daumen, dass mir an meinem 30. im Juli einige meiner Lieblingskleider wieder passen!
Start: 1,76 m, 90 kg, Gr. 44-46

Freitag, 8. Januar 2010

Größenwahnsinnig!

Ja, genau das bin ich manchmal! Aber nicht so, wie ihr jetzt denkt! Nein, ich werde ganz oft angesichts der Größen wahnsinnig, wenn ich im Laden stehe und mir etwas zum Anziehen kaufen möchte. Während in den letzten Jahren die Größentabelle nach unten hin immer mehr erweitert wurde und man mittlerweile Größen wie 32 und 34 kaufen kann, gab es nach oben keine Anpassung. Auf der einen Seite gibt es schöne, bezahlbare, junge Mode von Esprit, s.Oliver & Co, auch Tommy Hilfiger oder die Mode aus dem Impressionen-Katalog gefallen mir, wenn's mal was Besonderes sein soll. Aber Pustekuchen - dort hat man schon Glück, wenn es eine 42 gibt, oft genug hören die Kollektionen bei Gr. 40 auf. Und dann gibt es noch die Läden wie Ulla Popken oder H&M BB u.Ä., wobei ich finde, dass man mit deren Sachen völlig unförmig aussieht. Ich bin keine Tonne ohne Kontur, ich habe bloß von allem etwas mehr als manch andere! Soo viele Läden und soo wenig Auswahl, wenn man keine Durchschnittsfigur hat... Warum kapieren die Bekleidungskonzerne nicht, dass es auch Frauen unter 60 gibt, die etwas kurviger geformt sind und keine XXXXL-Shirts im Leopardenprint zu Karottenjeans tragen wollen? Und warum sind die Sachen bei Gr. 46 obenrum trotzdem für AA-Körbchen geschnitten? Brustabnäher verlaufen bei mir generell oben über der Brust. Liebe Bekleidungsindustrie, viele erwachsene Frauen mit Gr. 44 oder 46 haben auch dazu passende Oberweiten!!! Und dafür sollten auch die Oberteile ein bissel länger geschnitten sein, damit sie nicht nur bis zum Bauchnabel gehen! Jawoll! Das ist doch echt ärgerlich!
Bis auf die Ausflüge in die engen, grässliche beleuchteten Umkleidekabinen der Stadt bin ich meistens eigentlich ganz zufrieden mit mir! Klar gibt es mal solche und mal solche Tage. Manchmal finde ich mich total schön, liebe vor allem meine rehbraunen Augen, meine langen Naturlocken und meine sehr weibliche Oberweite. Dann wieder mag ich kaum vor die Tür gehen, weil ich das Gefühl habe, nur aus schlaff herunter hängenden Haaren, unreiner Haut und einem unförmigen Körper zu bestehen... Von Fotos wollen wir jetzt mal lieber nicht reden ;-)

Donnerstag, 7. Januar 2010

Brrr! Kalt!


Bei uns ist auch mitten in der Stadt nach wie vor schönster Winter - im Moment sogar mit Sonne! Kalt ist es trotzdem, sehr kalt! So kalt, dass mir heute im Bad die Wäsche eingefroren ist, weil ich vergessen hatte, das Fenster nach dem Lüften wieder zu schließen (und das nur für ca. 3 h).
Das war mein lustigster Moment heute.

Ansonsten habe ich im Moment leider nicht viel zu lachen, weil sich der Streit mit den Nachbarn mehr und mehr zuspitzt, die anklagenden Briefe von unten immer länger werden und ich dem Druck langsam nicht mehr standhalte. Wenn ich sage, dass ich seit Tagen kaum noch schlafen kann, mich Alpträume plagen, mein Kopf entweder vor kreiselnden Gedanken fast zerspringt oder sich aus purem Selbstschutz so sehr abschaltet, dass ich kaum noch klar denken kann, und mir dazu noch ständig übel ist - dann könnt ihr euch vielleicht vorstellen, was dieser Streit für mich bedeutet.
Und ein Ende ist nicht wirklich in Sicht, da sich die Nachbarin 100% im Recht fühlt und verlangt, dass wir alles so machen, wie sie es will, z.B. uns exakt an die Mittagsschlafzeiten von ihr (!!!) und ihrem jüngsten Kind halten - was letztendlich heißt, mehr Rücksicht auf ihre als auf unsere eigenen Bedürfnisse zu nehmen. Es sieht so aus, als würde sie erst dann Ruhe geben, wenn all ihre Forderungen erfüllt sind. Und dabei schreckt sie nicht einmal davor zurück, uns vorzuschreiben, dass wir Teppichboden verlegen sollen (und wer soll das auf über 100m² bezahlen, geschweige denn sauber halten, z.B. im Flur???), welche spezielle Art Hausschuhe wir uns anschaffen sollen und wie wir unsere Kinder besser erziehen, damit sie in ihrem Sinne leiser sind. Unglaublich, oder? Ich könnte sie in der Luft zerreißen! Und gleichzeitig heulen - denn ich fühle mich total ohnmächtig und dem ausgeliefert...

Das Größte aber ist die Beschwerde, seit unserem Einzug könnten sie nach der Arbeit nicht mehr eine Stunde ruhen, bevor ihre Kinder nach Hause kommen (der Kleine ist gerade mal 2!!!). Liebe Mamas und Papas hier: Wie viele von euch können sich, nachdem sie gegen 17 Uhr nach Hause kommen, erstmal eine Stunde ausruhen, bevor ihre (kleinen) Kinder zurückkommen???

Montag, 4. Januar 2010

Nachbarschaftsstreit - nächstes Kapitel

Sie lassen uns keine Ruhe und standen sogar über Weihnachten mehrmals schimpfend bei uns vor der Tür. Heute dann ein dreiseitiger Brief voller Vorwürfe, wie rücksichtslos wir doch wären, dass sie nicht mehr schlafen könnten seit unserem Einzug und dass, egal, was wir schon getan hätten, es noch längst nicht reichen würde. Die Art der Hausschuhe, des Fußbodenbelags und natürlich der Kindererziehung wollen sie uns vorschreiben und erwarten, das wir immer wieder runtergehen und nachfragen, ob denn jetzt alles schön leise und zu ihrer Zufriedenheit ist! Sie sehen sich 100% im Recht und pochen darauf, dass wir alles tun, damit sie uns gar nicht mehr hören. Ich bin so wütend, ich kann mich heute auf gar nichts konzentrieren, geschweige denn, mich über etwas freuen!

Chaos pur!

Wenn man zwei süße kleine Jungs von 3 und 7 alleine im Kinderzimmer lässt und sich freut, wie ruhig und freundlich sie zusammen spielen...

... sieht das hinterher manchmal so aus...

Obwohl - der Rest des Kinderzimmers war hinterher super ordentlich, nichts lag mehr auf dem Boden rum! ;-)

Rot & grün & lecker!

Wer noch eine Idee fürs Mittagessen sucht, der kann ja mal meine Kreation von gestern ausprobieren:


ÜBERBACKENE SPINAT-CRÊPES MIT TOMATENSALAT

Dafür mischt ihr einfach unter euer liebstes Eierkuchen-/Pfannkuchen-/Crêpes-Rezept 1/4-1/2 Packung TK-Spinat (Blattspinat vorher mit der Milch pürieren) und backt sie wie immer. Anschließend kann man sie entweder gleich mit einem leckeren Tomatensalat servieren. Wer es raffinierter und gehaltvoller mag, füllt die Eierkuchen mit einer Mischung aus Creme fraîche, Mozzarella-Würfelchen, geriebenem normalen Käse, Salz, Pfeffer und Muskat. Füllung in die Mitte jedes Eierkuchens geben, zu einer lockeren Rolle drehen, nebeneinander in eine Auflaufform schichten, ein paar Flöckchen Mozzarella darüber verteilen und ab in den Ofen. Nach ca. 20 Minuten könnt ihr ein superleckeres Essen genießen, das auch optisch etwas hermacht - und mit viel "oh" und "ah" und "Lecker!" auch von ansonsten spinatresistenten Kindern gegessen wird! Meine mochten es sogar so sehr, dass meine Extraportion für heute aufgegessen wurde.

Spontane Näherei


Beim Ranzenpacken gestern Abend haben wir plötzlich festgestellt, dass die Federmappe fehlt. Die Suche in allen Räumen war erfolglos. Also habe ich eine Notfüllung aus kunterbunt zusammengewürfelten Buntstiften, einem ewig nicht benutzten Füller und einigen Reservebleistiften zusammengestellt. Den Füller musste ich erst reparieren; danach sahen meine Hände aus wie die von einem Erstklässler, der zum ersten Mal in seinem Leben mit Tinte geschrieben hat :-). Und schließlich die Frage: Wo soll all das Schreibzeug rein? Und weil ich Lust und sonst nix zu tun ;-) hatte, hab ich mich spontan hingesetzt, mir einen Schnitt überlegt und ein kleines buntes Schlampermäppchen genäht. Hat viel Spaß gemacht und war bestimmt nicht das letzte.

Sonntag, 3. Januar 2010

Mitteldeutschland - ein Wintermärchen!




Dieses - äh, letztes ;-) - Jahr hat es der Winter wirklich gut mit uns gemeint: Schon vor zwei Wochen hatten wir ganz viel Schnee, die Kinder waren total glücklich! Und kurz nach Weihnachten schneite es wieder, bis Silvester alles unter einer ca. 50 cm dicken Schneedecke lag. Am schönsten finde ich Schnee ja auf dem Land und im Wald, wenn der Schnee bilderbuchgleich auf Tannenbäumen liegt und sich nicht innerhalb kürzester Zeit in dreckigen Matsch verwandelt wie in der Stadt. Wir hatten das große Glück, über Silvester bei meiner Freundin Nicole in den Harz eingeladen zu sein. Ihr schönes Haus liegt direkt am Waldrand und unmittelbar vor der Haustür befand sich zur Freude unserer Kinder eine super Rodelhang! Wir verbrachten vier schöne Tage zu acht (inkl. Hund ;-), spielten, rodelten, kochten und aßen gemeinsam, gingen im Schnee spazieren, fütterten die Pferde auf der benachbarten Weide, schmusten mit der Hündin Scarlett, schauten Filme, hatten viel Spaß mit der Wii und besprachen natürlich auch kreative Themen und wälzten gemeinsam Bastelbücher und Dekozeitschriften. Das sollten wir unbedingt wiederholen, am liebsten auch mal als Kreativwochenende ohne Kinder und Männer ;-)!

Fröhliches Neues!


Nachdem wir seit gestern Abend aus unserem Silvesterurlaub im märchenhaft verschneiten Harz zurück sind, möchte ich euch nun auch alles Liebe & Gute fürs neue Jahr wünschen, viel Liebe, Freude, Glück und Gesundheit und natürlich auch weiterhin viele tolle, kreative, ausgefallene, romantische Ideen für all die schönen Dinge, die ihr so zaubert!

Samstag, 2. Januar 2010

Gewonnen!!!

Juhuh!!! Ich freu mich ja so! Ich hab heute zum allerersten Mal bei einem Blog-Candy gewonnen! Erst war ich ganz traurig, weil ich bei dem tollen Gewinnspiel im Scrapbookladen nix gewonnen habe, aber nun hab ich so schöne Sachen bei Lena gewonnen, das macht alles wieder wett! Vielen Dank dafür und ich freu mich schon sehr auf mein Päckchen!!!
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