Die vergangene Woche haben unsere Kinder bei Oma und Opa verbracht, während mein Mann und ich ein paar Tage ganz für uns hatten und zum Wandern ins Elbsandsteingebirge gefahren sind. Eigentlich wollten wir, wie jedes Jahr, unter bunten Blättern durch den Herbstwald spazieren, am liebsten natürlich mit viel Sonnenschein. Nachdem wir unseren Urlaub aufgrund der schlechten Wettervorhersagen erst verschoben und schließlich fast aufgegeben hatten, sind wir letztendlich am Dienstag doch noch ganz spontan losgefahren. Bei unserer Abfahrt hier hat es noch geregnet, aber nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, schien plötzlich wieder die Sonne. Also machten wir unsere erste kleine Wanderung auf den Lilienstein. Oben war es sehr windig und kalt, aber beim Laufen wird einem so warm, dass man eher schwitzt als friert. Allerdings wurde das Wetter oben auf dem Gipfelplateau plötzlich schlechter, der Himmel immer dunkler - und auf dem Rückweg fing es dann an, in Strömen zu gießen und zu hageln. Nur, um wenig später der Abendsonne zu weichen. Das war ein ungewöhnliches und sehr schönes, fast mystisches Schauspiel, wie ringsum der Himmel schwarz war, bei uns aber die Sonne schien, wir Regenbögen sahen und die Sonne die nassen Felsen glitzern ließ! Und romantisch war es noch dazu, so gemeinsam unter den schützenden Bäumen zu stehen und all das zu beobachten...
Am nächsten Tag machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf in die Böhmische Schweiz zum Prebischtor. Es nieselte zwar und schneite sogar etwas, aber wir waren gut eingepackt, und unter dem noch recht dichten Blätterdach des Waldes war der Regen auch nur halb so wild. Und gegen die mittlerweile recht eisige Kälte spendierte mir mein Mann vor Ort noch eine neue Mütze und Handschuhe. Pünktlich bei unserer Ankunft an Europas größtem Felsentor schien dann auch wieder kurz die Sonne und wir konnten weit ins Land und bis über die tschechische Grenze gucken. Auf dem Rückweg wurde der Regen dann aber immer stärker, und als wir schließlich in der Fähre saßen, prasselte es nur so.
Am nächsten Morgen erwartete uns dann allerdings eine wirkliche Überraschung: Draußen war alles weiß! Gut, dass wir uns für diesen Tag keine weitere Wanderung, sondern Relaxen in der "Toskana-Therme" in Bad Schandau vorgenommen hatten. Bei 33 Grad Wassertemperatur lässt sich auch Schnee bei 2°C wunderbar aushalten :-)!
Als wir dann gestern wieder zuhause waren und die Zeitung lasen, staunten wir nicht schlecht: Vorerst sind sämtliche Wälder der Sächsischen Schweiz gesperrt: Lebensgefahr durch Schneebruch nach heftigen Schneefällen. Na, da haben wir ja Glück gehabt!
Am nächsten Tag machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf in die Böhmische Schweiz zum Prebischtor. Es nieselte zwar und schneite sogar etwas, aber wir waren gut eingepackt, und unter dem noch recht dichten Blätterdach des Waldes war der Regen auch nur halb so wild. Und gegen die mittlerweile recht eisige Kälte spendierte mir mein Mann vor Ort noch eine neue Mütze und Handschuhe. Pünktlich bei unserer Ankunft an Europas größtem Felsentor schien dann auch wieder kurz die Sonne und wir konnten weit ins Land und bis über die tschechische Grenze gucken. Auf dem Rückweg wurde der Regen dann aber immer stärker, und als wir schließlich in der Fähre saßen, prasselte es nur so.
Am nächsten Morgen erwartete uns dann allerdings eine wirkliche Überraschung: Draußen war alles weiß! Gut, dass wir uns für diesen Tag keine weitere Wanderung, sondern Relaxen in der "Toskana-Therme" in Bad Schandau vorgenommen hatten. Bei 33 Grad Wassertemperatur lässt sich auch Schnee bei 2°C wunderbar aushalten :-)!
Als wir dann gestern wieder zuhause waren und die Zeitung lasen, staunten wir nicht schlecht: Vorerst sind sämtliche Wälder der Sächsischen Schweiz gesperrt: Lebensgefahr durch Schneebruch nach heftigen Schneefällen. Na, da haben wir ja Glück gehabt!
1 Kommentar:
Herrlich , so spontan einfach mal raus ;o)!Aber Schnee ? Oh, nein, den kann ich Sommer-Sonnenkind noch so gar nicht gebrauchen ;o)!Ich wünsche euch nach schönen Tagen jetzt auch ein schönes und entspanntes Wochenende,viele, liebe Grüße, Petra
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