Montag = Freutag. Auch heute wieder. Lauter schöne "Großig-" und Kleinigkeiten zwischendurch und mittendrin:
* Ein romantisches Valentinstagswochenende mit dem Lieblingsmann trotz seiner chronischen Urlaubsunlust (Bericht folgt noch).
* Dieses schöne, witzige und doch so wahre Lied über Elternschaft.
* Nach der Abgabe aller Studienarbeiten habe ich nun wieder etwas mehr Zeit und nehme deshalb zum ersten Mal an Michaelas Mail-Art-Frühlingsaktion und am Blumenwichteln von Funkelfaden teil.
Farbenspiele bei der Lesung des Kinderbuchautoren Andreas Steinhöfel
Viel wunderbare Kultur gab es für mich in der letzten Woche: Eine grandiose Hamlet-Aufführung mit viel Live-Musik der Band Woods of Birnam, die herrlich amüsante Steinhöfel-Lesung seines neuen Buches "Anders" und das sehr gelungene erste Wunschkonzert des Schauspielhaus-Ensembles unter dem Titel "Mit 17 hat man noch Träume - Lieder meiner Jugend". Im Theater kann ich so gut abschalten wie nirgends sonst und mich einfach nur mit Haut und Haar auf das Bühnengeschehen konzentrieren .
Frühling drinnen und draußen mit witzigen Spontan-Basteleien der Kinder
Kleine handgestrickte Mütze auf dem leckeren Smoothie - und sie passt meinem Püppchen perfekt!
Pfannkuchenbacken mit dem kleinen Schulkind - hmmmm!
Der Lieblingsmann schnippelt verschiedenstes Wurzelgemüse fürs Mittagessen und das kleine Schulkind malt mit den Möhren- und Rote-Bete-Schalen ein Bild (das dann zum Flieger wird).
Das große Schulkind ist eine richtige Leseratte und hat dabei einen angenehm breit gefächerten Geschmack.
Das kleine Schulkind bastelt mir ein Windlicht: Mit Herzchen. Und Pünktchen. Weil ich das doch so mag *hachz*.
Wir besuchen für ein Schulprojekt ein kleines Denkmal in der Nähe und ziehen ihm kurzerhand was an :-)
Das große Schulkind hat sich was überlegt: Aus Lego und allen im Haushalt befindlichen Linsen (aus alten Becherlupen, einem kaputten Fernglas etc.) baut er ein Mikroskop. Der Objektträger ist lichtdurchlässig und wird von unten von der Schreibtischlampe angestrahlt. Darauf liegt ein verwelktes Tulpenblütenblatt und zeigt seine faszinierende Struktur. Ich bin begeistert!
(Kleine Anekdote dazu: Ich stehe in der Küche, er kommt zu mir und fragt mich, ob er ein paar Linsen haben könnte. Zwei oder drei würden reichen. Ich frage irritiert mehrmals nach, weil mir die Anzahl doch etwas gering erscheint. Als er darauf besteht, öffne ich den Küchenschrank und reiche ihm das Glas mit den getrockneten Linsen. Daraufhin schaut er mich völlig entgeistert an, was ich zunächst gar nicht verstehe. Erst, als er mir erklärt, was er vorhat, verstehe ich, welche Art Linsen er meinte!)
2 Kommentare:
Herrlich die Geschichte mit den Linsen...
Dein Großer hat ja richtig Potenzial. Richtig klasse, was er da gebaut hat! Wirklich alle Achtung.
Liebe Grüße
Sonja
Die Anekdote...ich schmeiß mich weg...;-))). Dir eine schöne Woche! LG Lotta.
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