Meine letzte Woche war eine ganz besondere, denn ich habe viel Zeit mit meiner Schulfreundin Charlotte verbracht. Sie weilt schon seit vielen Jahren im fernen München und so hatten wir seit Abizeiten kaum Gelegenheit für gemeinsame Aktivitäten. Das haben wir diese Woche nachgeholt und fast jeden Tag etwas zusammen unternommen: Frühstück im Lieblingscafé, Mittagessen bei mir, Kaffeetrinken in der süßen Kaffee-Ode, Tanzen im Großen Garten, ein Spaziergang durch Blasewitz und über die Waldschlösschenbrücke, klassische Musik im Schillergarten und die Freundschaftsausstellung im Hygienemuseum - die Zeit war optimal genutzt, würde ich sagen.
Das Blaue Wunder im Abendlicht und mit farbig angestrahlten Bäumen.
Der markante Bau des deutschen Hygienemuseums und Elemente der wie immer sehr spannenden und perspektivreichen Ausstellung zum Thema Freundschaft.
Am Samstag fand dann das große Fest zur Saisoneröffnung am Staatsschauspiel Dresden statt. Von nachmittags bis weit nach Mitternacht gab es im und um das Haus herum unzählige Dinge zu erleben. Ich habe mir die Kostümversteigerung angesehen, Karten zum Sonderpreis gekauft, einen Schauspiel-Workshop besucht, bei der zweieinhalbstündigen Vorschau auf die kommende Theatersaison Lust auf viele Stücke bekommen, an einer Führung durch die Untermaschine des Theaters teilgenommen und anschließend bis ein Uhr nachts getanzt und Karaoke gesungen, bis ich heiser war. Es war ein wunderbarer Abend!
30 Meter unter der Bühne erkennt man kaum noch, dass man sich in einem Theater befindet.
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