7. Türchen: Ein Baum für die Weihnachtspost

Ich liebe Post - sie zu schreiben ebenso wie sie zu bekommen! Und damit die Freude möglichst lange währt, haben Briefe und Karten bei uns im Flur einen prominenten Platz an der Wand. Für die Weihnachtspost wollte ich das Ganze jedoch noch etwas, ja, genau: weihnachtlicher gestalten. 

Dafür brauchte ich nur eine Handvoll Nägel, etwas grünes Band und ein paar hübsche Klammern. Voilà:

Bewaffnet mit Wasserwaage und meinem großen Nählineal habe ich pro Tannenbaum"etage" drei Nägel in die Wand geschlagen (und dabei immer schön darauf geachtet, keine der zahlreichen Strom- und Telefonleitungen zu treffen).

Die längste Seite des oberen Dreiecks hat eine Länge von 60 cm, die Höhe beträgt 30 cm, also genau die Hälfte. Nach unten hin werden die Dreiecke immer größer (40 x 80 bzw. 50 x 100 cm). Ich habe die Dreiecke einander um jeweils 10 cm überlappen lassen, damit ergibt sich eine Gesamthöhe von einem Meter.

Anschließend habe ich grünes Band um die Nägel jedes einzelnen Dreiecks gelegt und mit einem kleinen Knoten verschlossen. Unten habe ich mit Masking Tape noch einen Stamm aufgeklebt. Braunes Tape habe ich in meinem Fundus beim besten Willen nicht finden können, aber gold-gemustertes tut's auch *ggg*. Fertig ist der Tannenbaum!

So lange noch keine Karten eingetrudelt sind, schmücken dekorative Klammern mit kleinen Holzsternen den Baum. Aber wie ihr seht, haben uns sogar schon einige liebe Weihnachtsgrüße erreicht. Ich hoffe, bis Weihnachten ist der Baum prächtig geschmückt :-)

Meinen Teil dazu habe ich jedenfalls schon geplant und die diesjährigen Unicef-Weihnachtskarten besorgt. Weihnachtsfreude verschicken und dabei noch Kindern in Not helfen finde ich einfach eine großartige Kombination! Und bei 30 bis 50 Weihnachtskarten pro Jahr denke ich übers Selberbasteln nicht mehr ernsthaft nach.

Gibt es bei euch noch die klassischen Weihnachtskarten? Oder gar jährliche lange Rundbriefe an alle? Oder muss eine Rundmail  oder ein Facebook-Eintrag reichen?