Montag, 30. März 2015

Alltagsfreuden

Wenn man mit Fieber und Grippe das Bett hütet, ist das mit dem Freuen so eine Sache. Ich neige dann eher dazu, Dinge zu denken wie: "Warum muss ich krank sein, wenn draußen Frühling ist? Warum dauert das so lange? Muss das wirklich sein?" etc. Ich nehme an, ihr kennt das.
Nun habe ich vor einer Weile meine Alltagsfreuden-Rubrik eingerichtet, um meinen Fokus eben auch in solchen Situationen ein wenig mehr auf die netten Dinge im Leben zu lenken, auch oder gerade dann, wenn sie nicht so auffallen.
Deshalb nun heute - ich freue mich über:
* eure lieben Genesungswünsche
* die sehr wirksamen Nasentropfen, mit denen ich endlich wieder besser durchatmen kann
* meine Kinder, die schon alleine von der Schule nach Hause kommen und ich daher einfach liegen bleiben kann
* das Aprilwetter draußen, dass uns den ganzen Tag im Minutentakt einen anderen Himmel beschert und so auch das im-Bett-Liegen und Rausgucken ein bisschen spannender gemacht hat
* mein Smartphone und mein aktueller Schmöker "The year I met You" von Cecilia Ahern, die mir die Zeit vertreiben
* eine Antwort meines Lieblingsschauspielers auf meine Fan-Mail (die erste überhaupt in meinem Leben)
und noch etwas ganz und gar nicht Alltägliches:
* Mein kleines Schulkind hat sich heute ganz allein ums Kaffeetrinken gekümmert, da ich ja verhindert bin. Und er hat nicht etwa nur ein paar Kekse auf den Tisch gestellt, sondern Waffeln gebacken! Rezept lesen, Zutaten aus den Schränken holen, abwiegen, mixen, backen - kann er alles schon! Er weiß, wie man Eier aufschlägt, wo ich das Backpulver aufbewahre, wieviel eine Prise ist und was die Abkürzungen ml, g, EL und TL bedeuten. Und er hat sogar den Tisch gedeckt, ohne dass ich das extra sagen musste. Das finde ich wirklich ganz großartig!

So - und nur so - sieht eine Küche aus, wenn man bäckt, vor allem mit Kindern. Egal, was uns die Werbung regelmäßig anderes glauben machen will! *ggg*

Und damit verschwinde ich wieder in den Federn, damit ich bald wieder fit bin. Ab Donnerstag sind schließlich schon Osterferien!

Sonntag, 29. März 2015

Himmelsgrau zum Sonntag

Diese Woche war der Himmel teilweise ganz schön verhangen und die Sonne hatte es an vielen Tagen schwer, sich durchzukämpfen. Doch auch das kann durchaus seinen Reiz haben, wie man sieht.

Die drei ersten Bilder stammen von meinem Zwölftelblick-Aussichtspunkt. Als es beim Spaziergang dort aber immer grauer wurde, habe ich das Fotoshooting auf einen anderen, hoffentlich besseren Zeitpunkt verschoben.

Die folgende dichte Wolkendecke schwebt gerade über Dresden, hat sich aber heute Nacht schon abgeregnet und lässt heute hoffentlich noch ein paar Sonnenstrahlen durch.

Nicht, dass ich viel davon hätte, hüte ich doch mit Brummschädel und schmerzenden Nebenhöhlen das Bett. Damit hat sich meine gesamte Wochenendplanung in nichts aufgelöst und besteht nur noch aus Rumliegen. Ab und zu lese ich etwas, aber auch dafür reicht die Konzentration nicht lange. Buh! Ich bin wirklich keine geduldige Kranke, ich hab es schon nach ganz kurzer Zeit sowas von satt!

Das letzte Bild entstand am Abend eines wunderbaren Sonnentages Mitte der Woche an der Elbe, dort, wo das kleine Flüsschen Prießnitz in den großen Strom mündet und man im flachen Wasser wunderbar spielen und Staudämme bauen kann. Was wir dann auch gemacht haben. Im Hintergrund kann man einige Türme der berühmten Dresdner Silhouette erkennen.


Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und schicke meine Bilder zur Raumfee und ihrer Himmelssammlung.

Samstag, 28. März 2015

Ein kunterbuntes "R"

Am Donnerstag erreichte mich der zweite Buchstabe der Frühling Mail Art, diesmal von Alex. Zu ihrem Buchstaben, einem R, habe ich natürlich schon rein namenstechnisch eine ganz besondere Verbindung.
Ist es nicht toll geworden???

Doch nicht nur die Karte gefällt mir gut, auch für den Umschlag hat sich Alex etwas Besonderes einfallen lassen: Im doppelt gefalteten und vernähten Umschlagpapier befinden sich Sommerblumensamen - so eine schöne Idee! Vielen Dank dafür!!!

Und so sieht meine Frühlingspostleine in der Küche nun aus.


Mein "R" ist genauso schön wie das "F" von letzter Woche und ich freu mich schon sehr auf die anderen Buchstaben!

Freitag, 27. März 2015

Freitägliche Blüten und Fragen in Hülle & Fülle


Meine Freitagsblümchen leuchten heute knallgelb - es handelt sich ja auch um Forsythie, die ich mir neulich von einem Spaziergang in der Natur mitgebracht habe.

Da Helga alias Holunderblütchen ja immer gern das Arrangement rund um Blüten und Vase sehen möchte - bitteschön! So sieht es halt im Frühjahr aus, wenn das Fensterbrett zum Aufzuchtsort der neuen Balkonpflanzen umfunktioniert wird. Da ist dann nix mit schicker Deko oder so *lach*.

Aber dafür gibt's dann später im Jahr z.B. leckere Rote Bete.

Frühlingsleuchten


Und hier nach langer Zeit mal wieder ein Freitagsfüller von Barbara:

1.  Heute ist hier ein ganz ruhiger Tag, weil mich seit gestern eine Erkältung im Griff hat.

2.  Wenn ich im Moment nach draußen gehe, freue ich mich riesig über jede einzelne der unzähligen Blüten .

3.  Schade, dass Menschenleben so unterschiedlich viel wert sind, die vielen Toten weltweit kaum zählen, aber die deutschen Opfer des Flugzeugabsturzes auch von Wildfremden massiv betrauert werden.

4.   Ich greife zu oft nach Schokolade, wenn ich einen Snack möchte, weil es eben einfacher ist, als sich einen Salat oder einen Smoothie zu machen.

5.   Gib mir die Möglichkeit, ganz lange zu schlafen, und ich werde schön ausgeglichen sein.

6.   Über Bodo Wartke, Rainald Grebe und Torsten Sträter könnte ich nicht nur immer wieder herzhaft lachen - ich tue es auch regelmäßig.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen ersten Probenabend als Schauspielerin am Theater (und hoffe, dass ich ihn trotz Erkältung gut überstehe), morgen habe ich eigentlich die Elbwiesenreinigung und ehrenamtliches Arbeiten auf der großen Bürgerkonferenz geplant und Sonntag möchte ich mich dann davon ausruhen!


 Habt ein schönes Wochenende!


Donnerstag, 26. März 2015

Sportlich, sportlich?

Ach ja, der Sport und ich. So richtig warm geworden sind wir nie miteinander. Dabei sah unsere Beziehung anfangs noch ganz vielversprechend aus. Als Kind tobte ich - wie alle Kinder - liebend gern durch Wald und Garten, kletterte auf Bäume und lief mit meinen Brüdern um die Wette. Bis ich zehn Jahre alt war, besaßen wir kein Auto und erledigten alle Wege zu Fuß, per Rad oder mit den Öffentlichen. Oma und Opa wohnten ziemlich weit außerhalb, mütterlicherseits wie auch väterlicherseits. Trotz Zug und Bus gab es da immer noch einen längeren Fußmarsch. Und sonntags zur Messe sowieso. Klar hat das auch mal genervt - aber es hielt fit. Und brachte mir, zusammen mit meinen langen Beinen, in der Grundschulzeit einige Medaillen und Urkunden ein. An der Kletterstange überholte ich sogar die Jungs.  Und erst die Sport-Eins auf dem Zeugnis! Die muss ich mir immer mal wieder angucken, sonst glaub ich's selbst nicht *ggg*. Denn danach ist irgendwas passiert. Zwischen mir und dem Sport gab es immer öfter Streit. Zuerst nur beim Kugelstoßen. Später auch, wenn es darum ging, Kopf- und Handstand zu machen oder auf dem Schwebebalken eine einigermaßen gute Figur abzugeben. Damals ahnte ich: Wir passen nicht so gut zusammen, wie ich immer dachte. "Unüberbrückbare Hindernisse" nennen das die Promis, wenn die siebte Scheidung ansteht. Das passte auch bei uns. Ich wurde immer größer, war Drittgrößte der Klasse. Mein Körper nahm mehr und mehr weibliche Formen an. Ich zeichnete unablässig, liebte Fremdsprachen, verschlang ein Buch nach dem anderen, schrieb selbst Geschichten, lernte das Backen und tobte zwischendurch durch den elterlichen Garten. Ich konnte viel, lernte leicht, war neugierig, suchte ständig neue Herausforderungen. Nur elegantes "Wasserschöpfen" auf dem Schwebebalken oder leichtfüßiges Radschlagen beim Bodenturnen - das lag mir einfach überhaupt nicht. Manchmal hat man ja Glück und ein wirklich guter Lehrer gleicht sowas aus. Nicht bei mir. Jede einzelne Sportlehrerin, die ich an drei Schulen erleben "durfte", war unmöglich. Wenn ich dann noch höre, welche haarsträubenden Geschichten meine Kinder, Geschwister und mein Mann aus dem Sportunterricht berichten, frage ich mich, was für ein seltsamer Menschenschlag sich da eigentlich für eine Karriere als Sportlehrer entscheidet... "50 Shades of Grey" in der Turnhalle, oder was? Nun bin ich jemand, der auch über Äußerlichkeiten, z.B. Kleidung oder Ausrüstung zu motivieren ist. Schicke Funktionsklamotten oder hochwertiges Trainingsgerät tragen schon sehr zum Wohlfühlen bei mir bei und auch unangenehme Herausforderungen. Wahrscheinlich heiratet man deshalb auch nicht in Jeans & Pulli :-) Was war meine Freude groß, als Oma und Opa mich beim ersten Besuch im Westen nach dem Mauerfall sportlich topmodisch neu einkleideten! Einen Trilobalanzug gab es für mich, einen pinkfarbenen Badeanzug mit kleinen gerafften Flügelchen und Palmeninseldruck und vor allem: einen nagelneuen Gymnastikanzug in Flieder mit schwarzen Pünktchen! Als ich aber in der 5. Klasse ganz stolz damit aus der Umkleide schwebte, blökte plötzlich die Sportlehrerinnenstimme direkt eben meinem Ohr: "Ein schicker neuer Anzug macht aber auch keine bessere Sportlerin aus dir!" Demotivation und pädagogische Unfähigkeit für Fortgeschrittene! 
Seitdem habe ich mir dann auch keine Mühe mehr gegeben. Eine Vier auf dem Zeugnis? Püh! Mir doch egal. Fortan kommentierte ich den Sinn und Unsinn von Standwaage und Dreierhopp vom Turnhallenrand aus und mogelte mich irgendwie durch. Meine Abneigung aber blieb bestehen und ich wäre im Traum nicht auf die Idee gekommen, neben dem verhassten Schulsport noch freiwillig meine Freizeit mit körperlicher Ertüchtigung zu verbringen. Ich hätte auch gar keine Zeit gehabt dafür, war ich doch immer gut ausgebucht in meiner Freizeit. Es gibt so viele tolle, spannende, interessante Dinge, mit denen man sich nach Schule und Arbeit beschäftigen kann - warum sollte man da ausgerechnet Sport machen?! Ich glaube, über das Ende des Sportunterrichtes habe ich mich nach dem Abi mehr gefreut als darüber, nie mehr Mathe machen zu müssen (Äh, zumindest dachte ich das, bis im Hauptstudium plötzlich "Maschinenbau" und "Bauwesen" auf meinem Stundenplan standen. Aber das ist eine andere Geschichte, mit Mathe und mir...).
Eine ganze Weile konnten mir Schweiß und Muskelkater getrost gestohlen bleiben, bis ich an der Uni das Programm des Unisports las. So viele verschiedene Kurse gab es da - und längst nicht alle klangen völlig abschreckend. Vor allem aber hatte ich zum allerersten Mal die Möglichkeit, mir ganz und gar freiwillig auszusuchen, ob und wann und mit wem ich mich da bewegen möchte. Und so schrieb ich mich, zusammen mit einer Freundin, für Bauch-Beine-Po ein. Und für Box-Aerobic. Und für Bauchtanz gleich auch noch. Wenn man schonmal dabei ist. Wir hatten viel Spaß. Meine Konfektionsgröße auch. Die Zweisamkeit erleichterte das Überwinden des inneren Schweinehundes enorm - das ist bei mir auch heute noch so. Nur der Inlineskatekurs, den ich meinem Mann zuliebe gebucht habe, führte außer zu zahlreichen Schrammen (vor allem an meinem Po) zu keinerlei Erfolg. Dafür aber zu der Erkenntnis, dass meine Füße sich mit direktem Bodenkontakt immer noch am wohlsten fühlen. Eine Schuhsohle drunter ist ok, mehr aber auch nicht. Und vor allem nichts, was rutscht oder gleitet oder fährt!
Dann kamen mein Auslandssemester in Brüssel und die erste Schwangerschaft und der Sport pausierte erstmal. Ich vermisste ihn auch nicht. Wieder war alles andere viel wichtiger. Ohnehin machte sich bei jeder Bewegung ohne Fahrrad meine mir bis dahin völlig unbekannte Symphyse schmerzhaft bemerkbar.
Seit ich mich nicht mehr mit Schwangerschaften und Stillzeiten herausreden kann, versuche ich es immer mal wieder, zugegebenermaßen aber nur halbherzig. Eben das, was dabei herauskommt, wenn man denkt, man müsste mal, aber eigentlich gar nicht richtig will. Und Sport auf der Liste der Lieblingsfreizeitbeschäftigungen gefühlt auf Platz 543 kommt, höchstens. Was könnte man in der Zeit stattdessen alles Schönes machen!
Im letzten Jahr versuchte ich mich dann am Trendsport Zumba, denn ich dachte mir: Heiße lateinamerikanische Rhythmen, das wär's. Weniger Sport, mehr Tanz. War's dann aber doch nicht. Auch der reichlich aufgesetzt wirkende Trainer mit seinen hautengen pinkfarbenen Anzügen konnte mich nicht überzeugen. Die sehr schnellen und sehr variablen Schrittfolgen, bei denen sich meine Füße regelmäßig verhedderten, auch nicht.
Dann also Yoga, da verheddert sich wenigstens nichts. Tolle Leiterin, nette Gruppe und die meisten Übungen dann doch auch für mich machbar, aber zur besten Tagesschauzeit noch einmal durch die halbe Stadt zu fahren, war bald zu viel für meine Motivation.
Und nun: Yoga vormittags, gleich nach dem in-die-Schule-bringen des kleinen Schulkindes. Schweinehund ausgetrickst. Und das mit dem Atmen, während ich einmal komplett eingerollt bin und Bauch und Brust und alles andere sich auf kleinster Fläche quetschen müssen - das krieg ich auch noch hin. Nur meine nicht vorhandenen Bauchmuskeln laufen Amok :-)

Mittwoch, 25. März 2015

Frühling: Das Erwachen der Natur

Diese Woche heißt es bei Lottas Fotoprojekt Die Natur erwacht. Mit diesem Thema im Hinterkopf habe ich mich gestern an Elbe, Prießnitz und auf dem Hohen Stein auf die Suche nach dem Frühlingserwachen begeben. Und ich habe mehr entdeckt, als ich erwartet hatte!

Knospen überall. Blüten an wilden Mirabellen. Die Forsythien blühen schon üppig gelb. Roter Hartriegel mit frischgrünen Knopsen. Zwischen altem Laub schauen zarte Blütenköpfchen hervor. Rote Käfer sonnen sich scharenweise. Und endlich wieder frische Blüten in meinem Haar!

Faszinierend am Frühling: Die Kombination aus den letzten Überbleibseln des alten und den ersten Sprösslingen des neuen Jahres.

Knospen wie feine Perlen.

Veilchen! Ich liebe ihren Duft!
Der ganze Waldboden ist übersät mit winzigen Ahornschößlingen.

Und zu guter Letzt: Frühlingserwachen in der Großstadt.


Dienstag, 24. März 2015

Ein Häschen mit Kresse

Braucht ihr noch eine süße Idee, die ihr mit den Kindern für Ostern basteln oder an Oma, Opa, die Lehrerin oder Erzieherin verschenken könnt? Dann habe ich hier etwas für euch: Den

Kressehasi

Ihr braucht dafür:

* braunen Tonkarton (A4)
* schwarzen Filzstift
* Leim
* Wackelaugen
* kleine rote Pompons für die Nase
* größere weiße Pompons als Schwänzchen
* ein Rest Band für die Schleife
* ein Kressefeld aus dem Supermarkt (9x13 cm)


Und so wird's gemacht:

* Ladet euch hier meine Schablone herunter

* Druckt sie direkt auf den Tonkarton, dann spart ihr euch das mehrfache Ausschneiden und Anzeichnen.

* Schneidet Körper und Ohren aus, falzt alles an den gestrichelten Linien.

* Gestaltet das Gesicht des Häschens mit Stiften, Pompon und Wackelaugen.

* Klebt die Ohren hinten an den Kopf.

* Faltet alle Teile an den gestrichelten Linien nach oben, so dass der "Bauchladen" des Häschens entsteht. Klebt sie an den Klebelaschen zusammen:


* Klebt den weißen Pompon als Schwänzchen hinten an den Hasen.

* Stellt das Kressefeld in den "Bauchladen".

* Bindet eurem Häschen eine Schleife um den Hals.

* Jetzt könnt ihr den Hasen verschenken oder vorher noch als Osternest mit Süßigkeiten oder kleinen Geschenken füllen.



Viel Spaß dabei & ab mit dem Häschen zum Creadienstag!

Noch mehr Osterideen der letzten Jahre gibt es hier zu sehen.


Montag, 23. März 2015

Alltagsfreuden

Hattet ihr ein schönes Wochenende? Hier war es zwar kalt und grau draußen, aber wir haben es uns drinnen gemütlich gemacht, einiges erledigt, gespielt und den Sonntagnachmittag im Kino verbracht. 

Was es sonst noch Schönes gabe:

* Draußen grünt und blüht es immer mehr, wie schön!

* Der Lieblingsmann war gestern mit den Kindern in "Shaun, das Schaf", während ich mir im Kinosaal nebenan "Honig im Kopf" ansehen durfte. Ganz toller Film, trotz Herrn Schweiger ;-)

* Am Samstag habe ich meine Balkonkästen aus dem Keller geholt und frisch bepflanzt:


* Mein kleines Schulkind bastelt fleißig und mit viel Freude unsere Osterdeko:


* Seit ungefähr zwei Wochen fängt er an, auch mal alleine zu spielen:


* Morgens nach dem Aufstehen hört er Geschichten und Musik. Leider ist sein CD-Player vor einigen Wochen kaputt gegangen, aber das Radio funktioniert noch. Nun hört er also das. Dadurch erfährt er so bedeutsame Dinge wie die Wahl der Sächsischen Nudelkönigin :-)
Sonntags kommt ganz früh eine Kindersendung namens Krümel. Eine Gewinnspielfrage gibt es dort auch für die Kinder. Als ich gestern aufgestanden bin, hatte sich der kleine Große schon eine Postkarte geschnappt und die Lösung notiert bzw. auf die Vorderseite gemalt:


* Die Bilderbücher erleben hier gerade ihr Comeback beim Lesenlernen, das freut mich sehr!


* Letzte Woche habe ich ein neues kleines Café in der Neustadt entdeckt und beschlossen, dort im April meinen Studienabschluss zu feiern.


* Mich beim Überqueren der Elbe wieder einmal über meine wunderschöne Wahlheimatstadt gefreut!


* Ja, ich gebe zu: ich steh auf solche Sprüche :-) Erst recht, wenn sie wie die Faust aufs Auge passen (wie dieser hier am Morgen vor einem besonderen Auftrag):


* Den neuen Fahrradanhänger eingeweiht: Es hat alles reingepasst, was ich für einen Vormittag Kinderbespaßung brauchte:


* Arbeitsort Semperoper. Bevor die Kinder kamen, haben wir Helferinnen noch die Kostüme aus dem Fundus anprobiert und viel Spaß dabei gehabt :-) Hier: Ich mit Gladiatorenhelm:


* Lieblingsmann und großes Schulkind brüten über Termformung und Gleichungssystemen. Das kommt mir so bekannt vor, denn der Mann musste das mit mir ab der 10. Klasse auch endlos üben. Ein Mathegenie bin ich zwar trotzdem nie geworden, aber meine Abinote war besser als befürchtet.


Und weil es so gut zu meinen Alltagsfreuden passt, verlinke ich sie bei den Glücksmomenten der Woche von Lebensknäuel.

Eine wunderbare Woche wünsche ich euch!!!


Samstag, 21. März 2015

Mini-Osterkörbchen DIY

Heute habe ich mit einer Kindergruppe für Ostern gebastelt. Einige unserer kleinen Basteleien möchte ich euch heute zeigen:


Mini-Osterkörbchen

Ihr braucht: 

* Eierkartons in verschiedenen Farben (z.B. gelb für Küken und braun oder beige für Hasen)
* Tonkartonreste
* Wackelaugen
* bunte Federn
* Filzstifte
* Leim

Und so geht's:

* Schneidet aus einem Eierkarton die Teile laut der Markierung auf dem folgenden Foto aus. Aus einer 6er-Packung werden z.B. zwei Körbchen:


* Ein solches Teil sieht dann so aus:


* Die Spitze wird zum Tierchen, das Schälchen zum Körbchen.

* Aus dem Tonkarton schneidet ihr nun Hasenohren, Füße und Arme oder Hühnerfüße, Flügel und einen Schnabel.

* Klebt alles an die Vorderseite an die Eierkartonspitze (die Rückseite ist das, wo das Körbchen dran ist).

* Bringt die Wackelaugen an, malt dem Hasen noch einen Mund und eine Nase.

* Wer mag, kann das Körbchen noch mit Filzstiften dekorieren.


* Ein bisschen Ostergras und kleine Zucker- oder Schokoeier machen das Osterkörbchen perfekt.




Viel Spaß beim Nachbasteln!


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