Ich hatte ja hier schon einmal kurz erwähnt, dass wir auch dieses Jahr wieder beim Fahrradfest der Sächsischen Zeitung dabei waren - und einen Extrapost dazu versprochen. Hier ist er nun.
Sechs verschiedene Touren zwischen 11 und 135 Kilometern standen zur Wahl, alle starteten und endeten auf dem Dresdner Theaterplatz vor der herrlichen Kulisse der Semperoper. Wir haben uns für die 50 km entschieden. Von der Dresdner Innenstadt ging es über die Neustadt hoch nach Boxdorf und Moritzburg, dann weiter über Wiesen und Felder und durch angenehm schattige Waldstücke nach Friedewald.
So ungefähr muss es aussehen, wenn die Müllerstochter Stroh zu Gold spinnt :-)
Achtung: Indianer! Lustige Wegmarkierung nahe der Karl-May-Stadt Radebeul ;-)
Danach führte die Strecke die 140 zuvor emporgestrampelten Höhenmeter
fast auf einmal wieder nach unten ins Elbtal nach Radebeul. Was für eine
grandiose Rennstrecke! 50 km/h ganz ohne selbst treten zu müssen! An
der Festwiese in Alkötzschenbroda gab es dann die zweite Stärkung in
Form der obligatorischen sauren Gurken, Müsliriegel, Äpfel und Bananen -
alles inklusive dank unserer Verpflegungsgutscheine aus dem Startpaket.
Und weil wir Alkötzschenbroda so gern mögen, haben wir unsere Rast dort
verlängert und uns noch ein schnuckeliges Café zum Kaffeetrinken
gesucht.
Manchmal ist Fahrradfahren wie Fliegen!
Anschließend ging es an der Elbe entlang über Niederwartha und Gohlis
wieder zurück in Richtung Stadt, wo die Hitze immer spürbarer wurde.
Draußen in der Natur war sie gut auszuhalten, aber zwischen Beton und
Asphalt zerflossen wir fast. Also nur noch schnell die diesjährige
Medaille einsammeln und ab nach Hause unter die kühle Dusche. Insgesamt
waren rund 11.000 Radler dabei!
So langsam wächst unsere Medaillensammlung ganz ansehnlich, was vor allem dem sportlichen Ehrgeiz des Lieblingsmannes zu verdanken ist:
Schön war's! Und obwohl ich sonst bestimmt nicht der Typ bin, der gern an seine körperlichen Grenzen geht, hat mir diese Herausforderung gut getan. Durch die BA-Arbeit habe ich die letzten Wochen fast komplett im Sitzen verbracht und gar nichts Sportliches mehr getan. Da soll jetzt wieder mehr passieren.
2 Kommentare:
Diese Strecke sind wir vor ein paar Jahren auch beim Fahradfest gefahren und ich fand sie, bis auf das Endstück, ziemlich schön. Manchmal ist es echt reizvoll an seine körperlichen Grenzen zu kommen, bzw. sie mal auszureizen. Muss ja nicht jeden Tag sein ;-)
Liebe Grüße
Stefanie
Sehr cool. Bin ganz begeistert.
LG Silvi
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