Wenn es um etwas geht, das glitzert und blinkert, dann bin ich nicht allzu weit vom (biologisch nicht sehr wahren) Ruf einer Elster entfernt: Haben!!! :-)
Ich liebe Schmuck und ganz besonders schöne Ketten und ausgefallen Ohrringe. Armbänder hingegen empfinde ich zumindest im Alltag meist als störend, Ringe mag ich nur sehr ausgewählte und trage nur meinen Ehering dauerhaft und die Zeit der Piercings und Fußkettchen ist zumindest für mich längst vorbei ;-)
Gerade recht kommt mir da Lottas schöne Aktion Schmückendes Beiwerk. Sie hat in ihrem Schmuckkästchen gestöbert, zeigt ausgewählte Stücke und lädt ein, dies ebenfalls zu tun und das Ganze dann auf ihrem Blog zu verlinken.
Und deshalb gibt es heute auch bei mir einen Einblick in meine Schmucksammlung:
Für jeden Tag: Meine Lieblingsketten und -ohrringe praktisch und schön im Badezimmer aufbewahrt. Für mich sind sie wie Wandschmuck, ein buntes Bild mit allem, was ich mag. Gebaut hat mir das Brettchen mein lieber Opa.
Ohrstecker und Armbänder wie mein Pandora-Armband warten in einem von einer Freundin selbst gemachten Faltkästchen auf ihren nächsten Einsatz.
Besonderer Schmuck und solcher, den ich früher trug und von dem ich mich nicht trennen kann, liegt in diesem Köfferchen.
Schmuck habe ich auch für die Haare, fein säuberlich in Spangen und Gummis getrennt.
Einige meiner Lieblingsohrringe seht ihr hier: Anker und Kirschen für den Sommer, Erdbeeren für den Frühling, Kastanien für den Herbst und viele verschiedene rote Ohrringe für meine viele rote Kleidung. Ganz oben hängt ein Button mit einem Spruch meines Lieblingskabarettisten Bodo Wartke.
Schmuck mit Bedeutung: Den Ohrhänger mit den Musikinstrumenten hat mir vor vielen Jahren meine beste Freundin zu Schulzeiten geschenkt und ich habe ihn ewig getragen. Die Anhänger aus Bernstein stammen von schönen Ostseeurlauben, der kleine Stuhl und die Schraube auch aus meinen Jugendjahren. Die goldenen Stecker kommen meinem Hang zur farblichen Perfektion entgegen, denn man kann die Filzpunkte beliebig austauschen und dadurch dem Inneren der Stecker immer die passende Farbe verleihen.
Meine absolute Lieblingskette ist die mit den Gaskugeln in allen Regenbogenfarben. Auf sie werde ich oft angesprochen und sie passt einfach zu allem. Die beiden Silberkettchen sind Geschenke meines Mannes, die ich mir gewünscht hatte und sehr gern mag. Eines davon hat er mir vor einigen Jahren überraschend vor einem Theaterbesuch umgelegt, ganz klassisch romantisch, wie im Film *hach*. Zu dem roten Herzchen habe ich mir auf unserer Hochzeitsreise passende Ohrstecker gekauft. Auch eine schöne Erinnerung!
Für ganz feine Anlässe hole ich das Perlenset hervor, ein Geschenk meiner Oma.
Die Ringe in der oberen Reihe trage ich zwar so gut wie nie, aber sie haben alle ihren Erinnerungswert: v.l.o.n.r.u.: Geburtstagsgeschenk eines guten Freundes, drei Ringe einer verstorbenen Großtante, das kleine Herz ist einer der beiden Ohrstecker, die ich mit fünf bekommen habe, als ich mir meine Ohrlöcher (beim Zahnarzt!) stechen ließ. Der rote Emaille-Ring von FreyWille ist das Geschenk meiner Großeltern anlässlich meines Diploms 2007 gewesen; ich liebe ihn, aber er ist leider mittlerweile zu klein. Der kleine Silberring ist der erste, den mir mein Mann nach mehreren gemeinsamen Jahren auf meinen Wunsch hin geschenkt hat, der goldene daneben mein Verlobungsring. Ganz rechts steckt der Verlobungsring meiner Mutter.
Die silberne Kette mit den grünen Steinen hat mir meine Uroma Rosa, deren Initialen ich seit meiner Hochzeit ebenfalls trage, geschenkt. Sie ist schon über zwölf Jahre tot, aber damit habe ich ein schönes Andenken an sie.
Ganz unten im Bild seht ihr eine meiner Namensketten, die irgendwann in den 90ern sehr in waren. Daneben das blaue Taizé-Kreuz, das ich mir vom Taizé-Treffen in Barcelona 2000/01 mitgebracht habe.
Ihr seht, Schmuck ist bei mir nicht nur schmuck und schön, sondern auch noch mit ganz vielen Erinnerungen verbunden. So, wie ich das am liebsten mag!
Die silberne Kette mit den grünen Steinen hat mir meine Uroma Rosa, deren Initialen ich seit meiner Hochzeit ebenfalls trage, geschenkt. Sie ist schon über zwölf Jahre tot, aber damit habe ich ein schönes Andenken an sie.
Ganz unten im Bild seht ihr eine meiner Namensketten, die irgendwann in den 90ern sehr in waren. Daneben das blaue Taizé-Kreuz, das ich mir vom Taizé-Treffen in Barcelona 2000/01 mitgebracht habe.
Ihr seht, Schmuck ist bei mir nicht nur schmuck und schön, sondern auch noch mit ganz vielen Erinnerungen verbunden. So, wie ich das am liebsten mag!
4 Kommentare:
Buh, das ist je mehr als ne Kollektion. Sehr schön. So ausgefallene Ohrringel mag ich ja auch sehr gern.
LG Silvi
Das ist ja geradezu ein Schmuckparadies...schön! Ich freue mich, dass du mitgemacht hast!LG Lotta
Oh...so tolle Sachen. Da würd ich ja auch glatt zur Elster werden ;)
Hier liegen auch so einige Schätze im Schrank...aber irgendwie, seitdem die Kids da sind, habe ich wenig Motivation zum Schmücken...
Liebe Grüße!
Beeindruckend! Und dann hast Du auch noch all die Geschichtchen und Gedanken dazu aufgeschrieben - das solltest Du ausdrucken und mit ins Schmuckkästchen legen.
Und ich trage tagein-tagaus dieselben Schmuckstücke... Nur zu ganz besonderen Anlässen wird mal gewechselt. Da eigne ich mich wohl eher wenig für Lottas Projekt...
Liebe Grüße,
Karen
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