Ihr habt es ganz richtig erraten: Wir waren in Potsdam und zwar im romantischen Holländischen Viertel!
Zwei Tage Potsdam, das hieß für uns: Romantikhotel, handgemachte Pralinen, Kunst und Kultur auf Schritt und Tritt, die berühmtesten Haselnüsse der Welt, schnuckelige kleine Stadtviertel, blauer Himmel, kunterbunte Bäume... - aber der Reihe nach:
Zwei Tage Potsdam, das hieß für uns: Romantikhotel, handgemachte Pralinen, Kunst und Kultur auf Schritt und Tritt, die berühmtesten Haselnüsse der Welt, schnuckelige kleine Stadtviertel, blauer Himmel, kunterbunte Bäume... - aber der Reihe nach:
Gleich, nachdem wir unser Zimmer hier bezogen hatten, führte uns unser Weg in eine kleine Welt aus Zucker und Schokolade: In die Pralinenmanufaktur Lekker Snoepjes im malerischen Holländischen Viertel Potsdams. Meine kleine, feine Pralinenauswahl hielt nicht lange, wie ihr euch denken könnt. Aber als kulinarisches Andenken habe ich mir einen hausgemachten Schokoladenbrotaufstrich mitgenommen, der vor Ort frisch für mich zubereitet wurde und wie die Füllung leckerer Schokoladentrüffel schmeckt! Sooo gut!!!
Der Ausblick aus unserem wunderschönen Zimmer im Hotel & Café Gaumenschmaus:
Stadtgärtchen an Straßenbäumen gab's hier viele. Dieser hier war mit Bank und Miniteich in der Zinkwanne besonders liebevoll gestaltet. Ich glaub, so was mach ich auch im nächsten Frühjahr!
Das Holländische Viertel besteht ganz aus kleinen Backsteinhäuschen mit typisch holländischer Giebelform, Sprossenfenstern und hölzernen Fensterläden. In den Häusern befinden sich Cafés, Restaurants, Pensionen und zauberhafte kleine Läden. Es hat mich sehr an Altkötzschenbroda erinnert.
Nachdem wir unser Viertel also ausgiebig erkundet, Kaffee getrunken und auf dem Wochenmarkt etwas gegessen hatten, machten wir uns auf ins Filmmuseum. Der ehemalige Reitpferdestall der preußischen Könige wurde 1685 als Orangerie gebaut und zu DDR-Zeiten als Filmmuseum der DDR genutzt. Heute kann man hier in der Dauerausstellung "Traumfabrik" die Geschichte der Babselberger Filmstudios und der dort gedrehten Filme erleben (und die natürlich auch alle auf DVD kaufen ;-).
Obgleich keine ausgeprägten Filmfans, streiften wir lange durch die richtig toll gemachte Sonderausstellung:
Nachgestellter Schminktisch in der Maske
DIE Haselnüsse :-)
Der berühmteste DDR-Indianer mit Pfeil, Bogen und - natürlich - Friedenspfeife
Das kennen wohl alle, oder?
Den alten Schneidetisch fand ich besonders interessant, weil ich gerade digitalen Videoschnitt erlerne
Viele, viele Filmstreifen, schön beleuchtet
Der Rückweg zum Hotel führte uns an der moscheeartigen evangelischen St.-Nikolai-Kirche vorbei. Die Pläne dafür stammen von keinem Geringeren als Karl Friedrich Schinkel, der kulturinteressierten Dresdnern ein Begriff sein dürfte:
Gleich nebenan: Das Museum Potsdam
Und der romantische abendliche Blick aus unserem Hotelzimmer
Am nächsten Morgen strahlte die Sonne von einem wolkenlosen Himmel und ließ die roten Backsteinhäuschen leuchten:
Uns morgen wird's hochherrschaftlich, nee, besser noch: richtig königlich ;-)
Liebe Grüße!
5 Kommentare:
Oh ja Potsdam, da war ich auch schon, schön ist es dort. Ward ihr auch auf dem Krongut, ganz toll ? Das hat sicher Spaß gemacht.
Liebe Grüße Annerose
Ach schön, bin direkt ein bisschen sentimental geworden, hab 5 Jahre dort studiert (direkt neben der Nikolaikirche, in diesem schönen DDRBau...).
Na ich bin auf Teil zwei gespannt :)
mir war gar nicht bewusst, dass potsdam so schön ist.
Ach schön regina, ich hatte ja schon erwähnt das ich dort immer wieder gern bin.
LG Silvi
sehr schöne Bilder und ich nehme an, ihr ward dann noch im Neuen Palais zu Friederisiko-die ist echt gut und ich glaube auch gleich vorbei.
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