Mittwoch, 31. Oktober 2012

Einmal König(in) sein!

Und weiter geht's mit den versprochenen königlichen Bildern, natürlich aus Sanssouci!

Was für ein Anblick! Und seht ihr? Wir hatten keinen einzigen Krümel Schnee, nur strahlend blauen Himmel und Sonnenschein! So fein!

Mosaikdetail an einer Treppe vor der Bildergalerie. An den weißen Stellen befanden sich ursprünglich mal Muscheln...

Bildergalerie

Ich liebe Laubengänge!

Detail einer Plastik, das mich irgendwie an Harry Potter erinnerte ;-)

Detail an den Terrassen vor dem Schloss Sanssouci: Wein und - hinter Glas - Feigen!

Wunderschöner filigraner Pavillon, je einer rechts und links vom Schloss

Dach des Pavillons

Riesige und noch funktionstüchtige Windmühle

Säulenrotunde an der Schlossrückseite

 
Blick zur Orangerie

Blick in die Orangerie

Wunderschöne Treppe, die aufs Dach der Orangerie führt

Und das ist der Ausblick!

Frontalansicht der Orangerie

Im Park fanden wir auffällig viele Statuen von Frauen mit eher unüblichen Accessoires. Diese hier hat auf der rechten Seite einen großen Hammer, einen Zirkel oder eine Zange und einen Bienenkorb - und schaut etwas verwundert auf das Zahnrad (???) in ihrer Hand. Ein Schalk, wer Böses dabei denkt ;-).


Und im Inneren erwarteten uns nicht nur exotische Pflanzen, sondern auch einige sehr nobel ausgestattete Räume. Die gute Frau hier kennen wir als Dresdner auch im Original. Im so genannten Raffael-Saal hängen hingegen nur die Kopien sehr vieler Werke des großen Malers:

Der Lapislazuli-Saal - natürlich ganz in Blau gehalten.

Auch dieser "Herr" hier kam uns sehr bekannt vor - ein Zwilling davon steht direkt an der Elbe am Rosengarten.

Ein Stück China mitten in Potsdam - der chinesische Pavillon.

Aber nicht nur die Schlösser und Paläste sind über und über mit Gold verziert - auch der Herbst ist hier noch sehr golden!

Hach, ich könnte gleich wieder dorthin zurück fahren...


Liebe Grüße an alle und einen schönen Feiertag für alle, die heute (oder morgen) einen haben!

Montag, 29. Oktober 2012

Einmal Potsdam und zurück

Ihr habt es ganz richtig erraten: Wir waren in Potsdam und zwar im romantischen Holländischen Viertel!

Zwei Tage Potsdam, das hieß für uns: Romantikhotel, handgemachte Pralinen, Kunst und Kultur auf Schritt und Tritt, die berühmtesten Haselnüsse der Welt, schnuckelige kleine Stadtviertel, blauer Himmel, kunterbunte Bäume... - aber der Reihe nach:

Gleich, nachdem wir unser Zimmer hier bezogen hatten, führte uns unser Weg in eine kleine Welt aus Zucker und Schokolade: In die Pralinenmanufaktur Lekker Snoepjes im malerischen Holländischen Viertel Potsdams. Meine kleine, feine Pralinenauswahl hielt nicht lange, wie ihr euch denken könnt. Aber als kulinarisches Andenken habe ich mir einen hausgemachten Schokoladenbrotaufstrich mitgenommen, der vor Ort frisch für mich zubereitet wurde und wie die Füllung leckerer Schokoladentrüffel schmeckt! Sooo gut!!!


Der Ausblick aus unserem wunderschönen Zimmer im Hotel & Café Gaumenschmaus:


Stadtgärtchen an Straßenbäumen gab's hier viele. Dieser hier war mit Bank und Miniteich in der Zinkwanne besonders liebevoll gestaltet. Ich glaub, so was mach ich auch im nächsten Frühjahr!

Das Holländische Viertel besteht ganz aus kleinen Backsteinhäuschen mit typisch holländischer Giebelform, Sprossenfenstern und hölzernen Fensterläden. In den Häusern befinden sich Cafés, Restaurants, Pensionen und zauberhafte kleine Läden. Es hat mich sehr an Altkötzschenbroda erinnert.

Nachdem wir unser Viertel also ausgiebig erkundet, Kaffee getrunken und auf dem Wochenmarkt etwas gegessen hatten, machten wir uns auf ins Filmmuseum. Der ehemalige Reitpferdestall der preußischen Könige wurde 1685 als Orangerie gebaut und zu DDR-Zeiten als Filmmuseum der DDR genutzt. Heute kann man hier in der Dauerausstellung "Traumfabrik" die Geschichte der Babselberger Filmstudios und der dort gedrehten Filme erleben (und die natürlich auch alle auf DVD kaufen ;-).


Obgleich keine ausgeprägten Filmfans, streiften wir lange durch die richtig toll gemachte Sonderausstellung:

Nachgestellter Schminktisch in der Maske

DIE Haselnüsse :-)

Der berühmteste DDR-Indianer mit Pfeil, Bogen und - natürlich - Friedenspfeife

Das kennen wohl alle, oder?

Den alten Schneidetisch fand ich besonders interessant, weil ich gerade digitalen Videoschnitt erlerne

Viele, viele Filmstreifen, schön beleuchtet

Der Rückweg zum Hotel führte uns an der moscheeartigen evangelischen St.-Nikolai-Kirche vorbei. Die Pläne dafür stammen von keinem Geringeren als Karl Friedrich Schinkel, der kulturinteressierten Dresdnern ein Begriff sein dürfte:


Gleich nebenan: Das Museum Potsdam

Und der romantische abendliche Blick aus unserem Hotelzimmer

Am nächsten Morgen strahlte die Sonne von einem wolkenlosen Himmel und ließ die roten Backsteinhäuschen leuchten:




Uns morgen wird's hochherrschaftlich, nee, besser noch: richtig königlich ;-)


Liebe Grüße!





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