Gestern war ja bundesweit Tag des offenen Denkmals. Wir haben uns etwas angesehen, das weniger bekannt ist: die Ruine der Zionskirche. Als unser Kleiner noch ganz klein war, hat er diese Ruine immer "alte Ritterburg" genannt. Und nun wollten wir mal wissen, wie die "Ritterburg" drinnen aussieht. Allerdings war von der Innenausstattung der Kirche nichts mehr übrig, nur noch unverputzte, kahle Wände. Dafür Regale über Regale voller Statuen und Fragmenten von Häusern und Kirchen aus der ganzen Stadt. Aber seht selbst:
Bissl Sozialismus gab's auch ;-)
Ein Originalfenster des alten Kugelhauses
Ich mag die alte rote Säule (einer Straßenlaterne?)
Kircheninnenraum
Totenkopf zwischen Rosen und Trauben - naja, wer's mag... ;-)
An jedem Regal hing das Bild des Gebäudes, von dem die Teile im Regal stammen
Meine Lieblingsskulptur, die ich am liebsten vor einer Kita aufstellen würde! So lieb sind die Mütter mit ihren Kindern!
Glockenaufhängung mit Resten der Glocke
Die Zionskirche, jetzt Lapidarium
Und hinterher haben wir noch Kastanien gesammelt, die heute verbastelt wurden.
Habt eine schöne Spätsommerwoche!
2 Kommentare:
Das ist spannend... solche Schätze bekommt man ja selten zu sehen und wenn dann noch ein Foto von der Fundstelle/Haus oder ähnlichem vorhanden ist, bringt es einem doch noch mehr Spaß herumzusuchen. Die Statue mit den Kindern ist wirklich toll. Gefällt mir auch sehr!!!
Solch einen Tag verpasse ich immer. Schade!
Liebe Grüße Tinki
Toll, ich hab jahrelang geglaubt, das wäre die Frauenkirche, und jetzt bekomm ich meinen Irrtum schon Jahre auf´s Brot geschmiert, immer wenn wir dort vorbei fahren. Tag des Denkmals find ich immer sehr spannend.
LG Silvi
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