Samstag, 20. Juni 2015

Ein Tag in ... Aachen

Nur anderthalb Zugstunden von unserem Kurort entfernt liegt Aachen. Keine Frage also, dass wir einen Abstecher in diese schöne mittelalterliche Stadt und vor allem zu meinem jüngsten Bruder machen, der dort seit vielen Jahren lebt.

Vom Bahnhof ging es zu Fuß am Marschiertor vorbei durch schön bebaute Straßen.

Schöne Fassaden, kultige Kneipen und Gaststätten mit berühmtem Namensvetter

Wir werfen einen Blick in die kleine Kapelle...

... und freuen uns über romantische Kletterrosen, versteckte Innenhofgärten und einen kleinen Engel.

St. Jakob

240.00 Einwohner hat Aachen - davon merkt man an vielen Stellen der Stadt nichts, so beschaulich ist sie.

Aachener Kuriositäten: Mülleimersprüche, die mein kleines Schulkind sehr amüsierten, witzige Graffitis und ein Relief in der Klappergasse, in der einstmals die klappernden Skelette der Heiligen drei Könige umhergewandert sein sollen.

Viel Romanik, viel Backstein




Aachen ist auch eine Stadt der Springbrunnen und Skulpturen, hier: der Wehrhafte Schmied, Vögelchen und der Brunnen, der das Türelüre-Ließje darstellt. Schaut euch nur mal das Gesicht des armen kleinen Mädchens in der Mitte an!


Sehr schön und ungewöhnlich: der Puppenbrunnen mit vielen beweglichen Bronzefiguren, die jeweils einen Teilaspekt Aachens verkörpern

Wir kommen der Altstadt immer näher, die Häuser werden noch herrschaftlicher, die Straßenlaternen sind mit Blumen geschmückt. Überall in der Stadt befinden sich Archäologische Fenster, durch die man in die Aachener Vergangenheit blicken kann. Dahinter befinden sich z.B. römische Wasserleitungen oder die Fundamente antiker Gebäude.
 
Und schon stehen wir vor dem monumentalen Rathaus. Aber dazu ein andermal mehr.

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