Montag, 28. April 2014

7 Tage 7 Bilder


Die letzte Woche begann mit Ostermontag und fühlt sich schon wieder ganz schön lange her an. Vielleicht liegt das daran, dass sie so ereignisreich war, denn wir haben...

... mit dem Fast-Teenie seinen 1. Teeniefilm geschaut
(und fanden ihn ok, aber bei Weitem nicht so gut wie die Kritiken)

... das Fachwerkstädtchen Goslar von oben angeschaut

... viel Zeit mit und in der deutschen Bahn verbracht ;-)

... den Balkon endgültig bepflanzt - Eisheilige sind was für Angsthasen *ggg*

... die Oma-Opa-Ferien der Kinder für Mama-Papa-Abende hier und hier genutzt
(und endlich mal wieder etwas zum Einkleben ins Paarlebenerinnerungsbuch gehabt)

... das Lieblingsatelier besucht

 ... und ganz verzaubert der kleinen Nichte beim Pusteblumenpusten zugeschaut, als wir zur Familienfeier anlässlich des 30. Ehrentages meines kleinsten und ca. zwei Meter großen Bruders waren.

Nun hat uns die Arbeits-Schul-Schreib-Woche wieder, aber zum Glück nur 3 Tage lang, bevor gleich wieder 4 Tage frei sind.

Ich wünsche euch was!

Samstag, 26. April 2014

Abenteuer untertage


Der Harz war in den letzten 1000 Jahren eine bedeutende Bergbauregion. Eins der ältesten Bergwerke, das sogar den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes besitzt, haben wir besucht:

 Das Besucherbergwerk am
RAMMELSBERG

Die Kleidung der Bergleute wurde nicht in Schränken verstaut (wo das nasse Zeug nur geschimmelt wäre), sondern an Haken unter die Decke gehängt. Zu jedem Haken gehörte dann ein Seilzugmechanismus, der von unten bedient werden konnte. Und das für 600 Bergleute in einer Umkleidehalle!

Nicht anfassen: Die ausgefällten Metalle und Sulfate im Bergwerk hatten die herrlichsten Farben, waren aber giftig.

Mit unglaublich großen Wasserrädern wurden Menschen und Erze jahrhundertelang durchs Bergwerk transportiert. Das nennt man Wasserkunst. Jedes einzelne Rad hatte einen Durchmesser von 8-20 Metern!

Tief ging es in den Berg hinein, unzählige Kilometer lang.

Von den Kindern besonders gemocht: Das künstliche Feuer, mit dem demonstriert wurde, wie früher Tunnel gesprengt wurden: Holz aufschichten, anzünden = das Gestein wird sehr heiß. Dann mit kaltem Wasser dagegen spritzen = das Gestein platzt ab. Den damit verbundenen Qualm in den engen Bergwerksgängen möchte man sich da lieber nicht vorstellen...

Diese Grubenbahnen brachten die Bergleute in moderneren Zeiten untertage.

Ich mochte die alten Tafeln auf dem Bergwerksgelände. Über so etwas kann man doch heute immer sehr schmunzeln.

Schön auch: Das alte Arztzimmer inkl. Verbandsmaterialkoffer und Zahnarztstuhl (?).


In den Ausstellungshallen zur Erzverhüttung gab es unter anderem diese gigantischen Rührer zu sehen, mit denen die Metalle vom Erz getrennt wurden:

Gesetine und Kristalle im Museum des Bergwerks

Grimmig drein schauendes Bergwerksfahrzeug (ein Bagger)

Eins der Gebäude des Bergwerks, errichtet im romanischen Stil.

Spannend, lehrreich und auf jeden Fall einen Besuch wert. mehr Infos gibt es hier.


Freitag, 25. April 2014

Ostergelb & federleicht


Genauso so ist mein schöner Gute-Besserungs-Strauß, den mir meine Mutti letzte Woche via Fleurop geschickt hat. Ich finde ihn wunderschön! Und unter uns gesagt: Die Tatsache, dass überraschend ein Blumenbote vor der Tür stand und ihn mir überreicht hat, macht ihn gleich noch ein kleines bisschen schöner!
Sattgelbe Tulpen, Freesien, die das ganze Wohnzimmer herrlich duften lassen, dazu zartrosa Inkalilien und als Highlight kleine gelbe Flaumfedern.



Und jetzt, da die Tulpen und Freesien verblüht sind, habe ich immer noch einen Strauß der schönen Lilien, die ich sehr mag:


Mit diesem schönen Blumengruß, der natürlich wieder zu Holunderblütchens Flower Friday wandert, schicke ich euch in ein entspanntes Frühlinsgwochenende!

Mittwoch, 23. April 2014

Urlaubsgrüße aus dem Harz


Ein runder Familiengeburtstag - Schwiegeromas Neunzigster nämlich - hat uns am Osterwochenende in den Harz geführt. Um die über vier Stunden Zugfahrt zu rechtfertigen, haben wir einen kleinen Familienurlaub daraus gemacht und ein paar uns bisher unbekannte, aber sehr hübsche Ecken in der Gegend angeschaut. Den Anfang macht das quirlige Fachwerkstädtchen 

WERNIGERODE

Rathaus & Marktbrunnen

Kleine Gassen wie im Märchenbuch der Gebrüder Grimm. Hier an diesem Brunnen könnte sich doch Aschenputtel an der Spule gestochen und dann den Weg in Frau Holles Reich angetreten haben, oder?

Filzkunst vor einem Atelier

Stadtbibliothek & Stadtmuseum
Und im Museum: Eine Ausstellung zum Thema Bilderbuch. Klar, dass ich da hinein musste. Die Männer haben sich derweil das Luftfahrttechnikmuseum angeschaut.

Das städtische Gymnasium. Da möchte man doch auch lernen, oder?

Der Westerntorturm

"Es gibt nicht so viel Tag im Jahr, als dieses Haus ist alt an Jahr. Anno 1597" verkündet die Inschrift am Balken über der Tür.
Schönes buntes Fachwerk

Am Markt

Tortenschlacht beim Traditionskonditor Wiecker

Ratsherrenjubiläumstorte: Schwarzwälder Kirsch mit Heidelbeersahne, Baumkuchenstückchen, Marzipan, Schokolade und einem schokoladigen Jubiläumssiegel

Traditionshotel am Markt

Modern und trotzdem schön: Diese bunte Blume aus Stahl weist den Weg zu einem innerstädtischen Einkaufszentrum.


Wernigerode hat mir so gut gefallen! Traditionelle Bebauung wie im Bilderbuch, aber trotzdem alles sehr lebendig und modern - eine tolle Mischung! Dazu noch traumhaftes Frühlingswetter, feines Essen und der allgegenwärtige, wunderbare Fliederduft - herrlich!

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