♥ ... Schokoladenlöffelchen!!! ♥
Sind die nicht einfach Zucker??? Äh, Schokolade natürlich ;-).
Und: Ich habe sie selbst gemacht. Als ich die Silikonförmchen dafür entdeckte, musste ich sie einfach mitnehmen. Sie haben ganz laut aus dem Regal nach mir gerufen. Ich konnte gar nicht anders. Ihr kennt das, nehme ich an *ggg*.
Es geht so einfach udn das Ergebnis ist so toll: Schoki/Kuvertüre schmelzen, in die Förmchen gießen, fest werden lassen - und schwupps, schon hat man kleine Löffelchen zur Deko oder zum Einrühren in heiße Milch.
♥ ♥ ♥
Und jetzt der Clou: Unter allen, die mir bis zum Nikolaustag per Kommentar oder Mail (ginette80 ÄTT gmx.de) oder auf dem Postweg eine weihnachtliche Idee, z.B. ein Gedicht, Rezept, Deko-Tipp, eine Geschichte oder etwas ganz anderes schicken, verlose ich ein Förmchen für 4 der kleinen Löffelchen! Ich freu mich schon auf eure Ideen!
Ein schönes Wochenende wünsche ich euch!!!
Die sind ja wunderherrlichst. Diese Dinger. Verrätst Du mir, wo´s die Förmchen gibt. Ich würde zwar zu gern an der Verlosung teilnehmen, fürchte aber die Zeit ist mir jetzt zu knapp, ich bin immer noch bei wenden, stopfen, Matratzenstich und es ist noch so viel anderes was fertig werden muß.
AntwortenLöschenLG Silvi
Ok liebe Regina, hier mein lieblingsgedicht zu Weihnachten. Kann es fast auswendig, da ich als kind eine Benjamin Blümchen Kassette hatte. In dieser Geschichte hat Otto das immer aufgesagt.
AntwortenLöschen- Knecht Ruprecht -
von Theodor Storm
Von draußen, vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Überall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein blitzen,
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich strolch' durch des finstern Tann,
da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell´,
heb deine Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
alt und jung sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn,
und morgen flieg ich hinab zur Erden;
denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "Oh lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo's eitel gute Kinder hat."
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
essen fromme Kinder gern."
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil den rechten!"
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
so geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von draußen, vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hier innen find!
sind's gute Kind, sind's böse Kind?
Auch geklaut, aber gut:
AntwortenLöschenWill das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.
Wilhelm Busch (1832-1908)
Hmmm, sehen die lecker aus, die heiße Milch wartet schon!
AntwortenLöschenMein Tipp:
Schau bei uns "www.die-Schreibfedern.de" rein, da wirst du ab 1.12. jeden Tag ein Türchen in unserem selbstgestalteten Adventskalender öffnen können!
Hier ein kleines Beispiel von mir für dich:
http://imageshack.us/photo/my-images/850/21950622.jpg/
Schönen 1.Advent wünscht dir und deinen Leser/innen
Ute
Hallo liebe Regina,
AntwortenLöschenich bin leider noch nicht dazu gekommen, meinen Blog zu aktualisieren. Gibt viel zu zeigen :) Vielleicht schaffe ich das diese Woche endlich mal, mal sehen.
Da ich also noch nicht zu meinen Werkeleien verlinken kann, gibt's mein Lieblingsweihnachtsgedicht:
Die Weihnachtsmaus
von James Krüss
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.
Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.
Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab´ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.
Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.
Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.
Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!
Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
- bei Fränzchen oder Lieschen -
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!
Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.
Ganz ganz liebe Grüße,
Bianca
PS: Wenn ich diesmal kein Glück haben sollte, verrätst du uns noch woher du diese süße Form hast? Ich würde sie unwahrscheinlich gerne haben :)